Menu
A+ A A-

Microsoft – heimischer Footprint

(Foto: Microsoft) Entwicklungsarbeit österreichischer IT-Unternehmen für das jüngste Betriebssystem von Microsoft. (Foto: Microsoft) Entwicklungsarbeit österreichischer IT-Unternehmen für das jüngste Betriebssystem von Microsoft.

Windows 8, neue Business-Software-Releases und eine Konferenz im Juni. Entwickler und Partner mit Projekten und Erwartungen zu einem erfolgreichen Markt.

 

Ist nun Windows 8 ein Flop oder nicht? Kaum war die jüngste Ausgabe des dominierenden Desktop-Betriebsystems auf den Markt gebracht, war schnell klar: Microsoft hat gekonnt auf den Trend zu Mobile Computing und die allgemein dominierende Touch-Hys­terie reagiert – dringend benötigt wird Windows 8 in den gut geölten Betriebs­umgebungen der Unternehmen aber nicht. Denn dort sitzen die Vorgänger Windows 7 und vor allem Windows XP fest im Sattel. Gerade für Unternehmen erweist sich Microsofts Jüngstes als Generation, die man (noch) getrost überspringen darf.

Derweil verkauft sich Windows 8 durchschnittlich gut – bislang rund 100 Millionen Mal. Ein Misserfolg sieht anders aus. Euphorisch geliebt wird die Nutzeroberfläche dennoch nicht: Fehlende Features wie den klassischen Start-Button werden die Gewohnheitstiere in uns Gerüchten zufolge wieder spätestens Ende des Jahres mit dem kommenden Upgrade »Blue« auf Windows 8.1 freudig in die Arme – vulgo Maus und Finger – schließen dürfen. Was sich bei Partnern und Entwicklern rund um Windows 8 und der ungebremst blühenden Business-Welt getan hat und was auf die heimische Szene im Juni zukommt – in aller Kürze zusammengefasst.

Automatisierung

»zenon« ist eine vielseitig einsetzbare Produktfamilie von COPA-DATA für industrienahe und ergonomische Prozesslösungen vom Sensor bis zum ERP. »zenon 7.10« ist nun die neueste Version der Automatisierungssoftware und ist mit Verkaufsstart kompatibel mit Windows 8. Anwender können zenon direkt über eigene Kacheln ansteuern. Die Lösung kann alle Gesten verarbeiten, die derzeit auch von Windows 8 unterstützt werden. Anwender können darüber hinaus individuell definieren, welche Multi-Touch-Gesten in welchen Bildern zur Auswahl stehen. Mit der Integration seiner Produkte in bestehende Automatisierungs- und IT-Infrastrukturen verfolgt COPA-DATA konsequent den Ergonomiegedanken im Industrieumfeld.

Sprung nach Übersee

Ein Wiener IT-Unternehmen startet mit seiner Softwarelösung voll durch: Connecting Software hat für sein Produkt Connect Bridge die Chance bekommen, sich im Rahmen einer Internationalisierungsoffensive für eine begrenzte Zeit im kalifornischen Silicon Valley aufzuhalten. Die Österreicher wurden in Microsofts Partnerprogramm »Business-Critical SharePoint« aufgenommen. Mit Connect Bridge lassen sich rasch Synchronisationen, Integrationen oder Workflows zwischen Softwarelösungen erstellen. Dabei sinkt der Integrationsaufwand zwischen zwei Softwareprodukten durchschnittlich um 40 bis 60 %. »Wir haben festgestellt, dass gerade Klein- und Mittelbetriebe mit großen Probleme bei der Verbindung der unterschiedlichen Softwareprodukte konfrontiert sind. Hier fehlte bisher ganz klar ein Verbindungsstück, das wir mit unserer Connect Bridge nun geschaffen haben«, so Thomas Berndorfer, Gründer und Geschäftsführer von Connecting Software.

Erste Medien-App

Die mobile Nutzung und Bereitstellung von Informationen bestimmen heute den Alltag von Medien und Lesern. Eigene App-Ausgaben sorgen dabei für den interaktiven Zugriff von unterwegs. Bis dato basierte die Mobile Publishing Suite der APA-IT auf iOS und Android. Der Microsoft-Gold-Partner cellent AG realisierte innerhalb von nur drei Monaten eine erste Medien-App auf Basis von Windows 8. Sie unterstützt spezifische Features wie »Semantic Zoom« (für Touchscreens optimierte Technik, um große Mengen verwandter Daten oder Inhalte in einer einzelnen Ansicht darzustellen und darin zu navigieren) und »Charms« zum Suchen und Teilen.

 

>> Sharepoint-Konferenz in Wien:

ppedv und Microsoft präsentieren zum dritten Mal Österreichs größten SharePoint-Community-Treffpunkt: Am 17. und 18. Juni dreht sich im Austria Trend Eventhotel Pyramide in Wien-Vösendorf alles rund um SharePoint 2013. In mehr als 30 Sessions und drei ganztägigen Workshops zeigen Experten Trends und Lösungen zur Plattformlösung Microsofts auf. Zu den Referenten gehören Agnes Molar, Aleksandar Draskovic, Martina Grom, Toni Pohl, Fabian Moritz, Adis Jugo, Michael Kirst-Neshva oder Oliver Wirkus. Die Konferenz richtet sich an Anwender, die sich auf den neuesten Stand zu Entwicklungen und Technologien von SharePoint 2013 bringen möchten.
 
Informationen und Anmeldung unter:
www.sharepointkonferenz.at

back to top