Ausbau in Bayern
- Written by Redaktion
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Seit fast zwei Jahren nimmt die fast flächendeckende Wärmeversorgung aus erneuerbarer Energie eine Vorreiter-Rolle im Allgäu ein. Die Wien Energie-Tochter Energiecomfort und die Marktgemeinde Oberstaufen, machen nun einen weiteren innovativen Schritt: Der Endausbau der Bio-Ortswärme wird statt mit einem weiteren Biomassekessel mit einer hochmodernen, ökologisch sinnvollen Anlage (Organic Rankin Cycle) zur Stromerzeugung ausgestattet.
Diese Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einer Kapazität von etwa 750 Kilowatt Leistung wird rund 1.400 deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen können und nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) durch den deutschen Staat gefördert. Die Waldhackschnitzel aus der Region, die bis jetzt nur zur Wärme-und Warmwassererzeugung genutzt wurden, werden in Zukunft auch Strom
erzeugen. Die Abwärme, die dabei entsteht, wird in das Oberstaufener Wärmenetz eingespeist. Das Oberstaufener Ortswärmenetz wird im Endausbau etwa 12 Kilometer Länge aufweisen - zwei Drittel davon sind fertiggestellt.
Diese Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einer Kapazität von etwa 750 Kilowatt Leistung wird rund 1.400 deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen können und nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) durch den deutschen Staat gefördert. Die Waldhackschnitzel aus der Region, die bis jetzt nur zur Wärme-und Warmwassererzeugung genutzt wurden, werden in Zukunft auch Strom
erzeugen. Die Abwärme, die dabei entsteht, wird in das Oberstaufener Wärmenetz eingespeist. Das Oberstaufener Ortswärmenetz wird im Endausbau etwa 12 Kilometer Länge aufweisen - zwei Drittel davon sind fertiggestellt.