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Nicht spurlos

Walter Schinnerer, DSAG. „Viele österreichische Unternehmen geben, dass S/4HANA-Projekte oder entsprechende Roadmaps verschoben oder r prinzipiell zurückgestellt werden.“ Walter Schinnerer, DSAG. „Viele österreichische Unternehmen geben, dass S/4HANA-Projekte oder entsprechende Roadmaps verschoben oder r prinzipiell zurückgestellt werden.“

Die Corona-Krise geht an den österreichischen DSAG-Mitgliedsunternehmen wirtschaftlich nicht spurlos vorbei, wird jedoch zum Treiber der Digitalisierung, so eine Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe. 88 % der Befragten (DACH: 74 %) geben an, dass ihr Umsatz zurückgeht beziehungsweise sogar stark zurückgeht. Lediglich bei 12 % (DACH: 7 %) steigt der Umsatz. Während die Krise im DACH-Raum immerhin bei einem Fünftel der Befragten keine Auswirkungen zu haben scheint, gab dies in Österreich keines der Unternehmen an. 18 % (DACH: 16 %) der Befragten gaben an, dass sie mit einem Rückgang um mehr als 20 % bei ihren IT-Budgets rechnen. 76 % (gleicher Wert in DACH) gehen davon aus, dass sich das IT-Investitionsbudget 2021 nicht verändert, bei weiteren 6 % steigt es sogar um über ein Fünftel. In Österreich lieferten allerdings nur 17 Unternehmen entsprechende Rückmeldungen, gegenüber 262 im gesamten DACH-Raum. Nichtsdestotrotz glaubt Walter Schinnerer, DSAG-Fachvorstand Österreich, dass Unternehmen Notwendigkeiten und Chancen in der Krise erkannt haben, um ihre Prozesse und Geschäftsmodelle zu überarbeiten.

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