Menschliches Sortiernetzwerk
- Written by Redaktion
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Wie »Computational Thinking« auch ohne Computer gefördert werden kann und besonders großen Spaß macht. UPDATE: Video.
Ein von Menschen dargestelltes Sortiernetzwerk mit 50 Eingangsknoten und 2450 Vergleichsknoten wurde im September vor dem Ernst Happel Stadion in Wien realisiert. Weltrekord: Bei der Aktion der TU Wien auf einer Fläche von über 1000 Quadratmetern wurden bisherige Projekte dieser Art um ein Vielfaches übertroffen. Die Aktivität war Teil des Informatikunterrichts der Klassen der International Schule Klosterneuburg und Sir Karl Popper Schule. Die Vorstellungskraft der SchülerInnen wird durch das Arbeiten mit analogen Beispielen lebenspraktisch geschult und nachhaltig im Gedächtnis abgebildet.
Die Veranstaltung war der Auftakt des Projekts ADA – Algorithmen Denken Anders, das vom Vienna Center for Logic and Algorithms (VCLA), einem Kompetenzzentrum der Fakultät für Informatik der TU Wien, durchgeführt wird. Agata Ciabattoni, Professorin für Logik an der TU Wien, die gemeinsam mit Stefan Szeider das VCLA leitet, erklärt: »Das Ziel des ADA-Projektes liegt darin, LehrerInnen – auch jenen in der Volksschule – Materialien für ihren Unterricht zur Verfügung zu stellen, die informatisches Denken fördern und den Schülerinnen und Schülern die Grundideen der Informatik näher bringen, auf eine Weise, die Spaß macht.«
Ein kurzweiliges Video zum Projekt finden Sie beim Weiterscrollen nach unten.