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Drehscheibe für die Digitalisierung

Foto: Podiumsdiskussion zur Zukunft und Bedeutung von »EAM« mit Roger E. Rhoades, Christian Huemer, ­Michaela Albrecht, Johannes Lischka und Moderator Martin Szelgrad, Report. Foto: Podiumsdiskussion zur Zukunft und Bedeutung von »EAM« mit Roger E. Rhoades, Christian Huemer, ­Michaela Albrecht, Johannes Lischka und Moderator Martin Szelgrad, Report.

Am 27. Februar fand dieses Jahr erstmalig die Konferenz »IT-Enterprise Architecture Management« des Veranstalters Conect in Zusammenarbeit mit der EAM Initative, dem Future Network und VÖSI statt.

Bei der Konferenz am Erste Campus in Wien ging es um die zentrale Herausforderung, eine strategische Planung der Enterprise-Architekturen vorzunehmen, die aktuell installierten IT-Systeme zeitnah zu modernisieren sowie eine agile Umsetzung der digitalen Transformationsprozesse zu unterstützen.

Beiträge von Prof. Stefan Aier von der Universität St. Gallen zur Architekturkomplexität, von der Raiffeisen Bank International, dem ARZ, der Volksbank zum Thema Compliance, der Belgischen Bahn, der EVN, sowie Referate der »EAM Initiative Österreich« wechselten einander ab.

Spannend war die Podiumsdiskussion zur künftigen Rolle von Enterprise Architecture Management in Business und IT, an der Michaela Albrecht von der Erste Group (Head of Enterprise Architecture), sowie Prof. Christian Huemer vom BIG, TU Wien, Roger Rhoades (Lektor Conect Business Academy) und Hannes Lischka (s IT Solutions) die Fragen der Rolle und der Ausbildungswege zum EAM-Architekten diskutierten. 

»Ohne die Verankerung eines guten Enterprise Architecture Managements wird die digitale Evolution für Unternehmen nicht gelingen und für viele Organisationen zu einem schwierigen Gestaltungsfeld. Nur so können digitale Innovationen erfolgreich initiiert und nachhaltig umgesetzt werden«, erklärt IT-Berater und EAM-Urgestein Ernst Tiemeyer am Ende des Tages. Tiemeyer stellte zehn umfangreiche Thesen zum Thema EAM vor. Er sieht IT-Architekten mit Unterstützung von integrierten  EAM-Informationssystemen nun in der Lage, »vielfältige Uses Cases – sei es die Planung und Steuerung von Applikationslandschaften oder die Sicherstellung von IT-Compliance – erfolgreich zu realisieren.«

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