Sehen und Verstehen
- Written by Redaktion
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Das Austrian Institute of Technology (AIT) und der VR- und Visualisierungsexperte VRVis veranstalteten eine Leistungsschau und Podiumsdiskussion.
Unter dem Motto »Sehen und Verstehen – Bilder die uns entscheiden helfen« zeigten das AIT und VRVis gemeinsam mit Partnern und Kunden Ende April im Tech Gate Wien eindrucksvolle Projekte rund um Visualisierungs- und Bildverarbeitungstechnologien. Eröffnet wurde die Schau mit einem Podiumsgespräch. Es diskutierten Ulrike Huemer, Stadt Wien; Holger Leibmann, Zumtobel Lighting, Michael Fischer, Bombardier Transportation; Herbert Pfab von Liebherr und Johannes Höhrhan, IV Wien. Jürgen Janger, WIFO, referierte zur Innovationskraft Österreichs. Die ausgestellten Technologien, die teils auch im Echtbetrieb zu erleben waren, sind Resultate von Kooperationen zwischen österreichischer Spitzenforschung mit Unternehmen. »Wir haben in Wien das Potenzial, den gesamten Wertschöpfungsprozess der Innovation, von der Kreativität bis zu besonderem Expertenwissen bis hin zur Überleitung in unternehmerische Innovationsprozesse abzudecken. Das macht Wien zu einem attraktiven Standort«, betont Helmut Leopold, Head of Digital Safety & Security Department AIT. Georg Stonawski, Geschäftsführer VRVis, ergänzt: »Visual Computing ist ein Zukunftsthema und die Diversität unter den Ausstellern zeigt, wie vielfältig die Einsatzgebiete heute schon sind. Wir können unabhängig von Unternehmensgröße, Branche und Anwendungsszenario passgenaue Lösungen entwickeln.« Bombardier zeigte das weltweit erste 3D-Fahrerassistenzsystem für Straßenbahnen, das Hindernisse erkennt und ihr Gefahrenpotenzial korrekt einschätzt. Liebherr demonstrierte innovative Assistenzsysteme für große Arbeitsmaschinen wie Radlader. Das Projekt »Hilite« von Zumtobel wiederum ist ein Lichtsimulationssystem mit Echtzeitvisualisierung. Die weiteren Aussteller und Industriepartner: AGFA Healthcare, Hakom, Geoconsult, eMedia Monitor und Titan electronic.