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Daten bewegen

\"''StorageInformationen bilden für Hitachi eine Währungseinheit. Es gilt, Daten schnell, sicher und wirtschaftlich rund um die Uhr bereitzustellen – mit einer neuen Storagelösung.

Von Karin Legat aus München

 

Die IT-Abteilungen in mittleren und großen Unternehmen haben mit rapide wachsenden Datenvolumen und immer komplexeren Anforderungen an das Daten-Management zu kämpfen. Sie benötigen Speicherlösungen, die leicht zu verwalten sind, Kosten reduzieren, sich schnell an veränderte geschäftliche Erfordernisse anpassen lassen und mit denen der Abruf von Daten auch nach Jahren gewährleistet ist«, zeigt Johannes Kunz, Vice President Channels für Hitachi Data Systems EMEA, die Erwartungen an heutige Storagelösungen auf. »Der Markt ist servicegetrieben. Daher hat sich auch unser Geschäft verschoben.« Gegründet wurde Hitachi Data Systems, HDS, 1989. »Vor zehn Jahren haben wir zu 90 Prozent Mainframes verkauft, heute bilden Software und Service die Hälfte unseres Geschäfts.« Mit den Unified-Storage-Systemen reagiert HDS auf die heutigen Speicheranforderungen und stellt damit eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Adaptable-Modular-Storage-Serie vor, die deutlich zum Wachstum des Midrange-Marktes beigetragen hat.

Das steckt hinter HUS

Mit »Hitachi Unified Storage« unterstützt HDS sowohl den Midrange-Bereich als auch große Unternehmen bei der Speicherung und Verwaltung von Daten. HUS ermöglicht erstmals, neben Block- und File-Daten auch Objektdaten zentral auf einer Plattform zu konsolidieren und zu verwalten. Funktionalitäten wie Thin Provisioning und Auto-Tiering reduzieren Kosten und garantieren Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus ihrer Investition. Daten jeden Typs lassen sich während ihres gesamten Lebenszyklus durchgehend und flexibel bereitstellen, verwalten und archivieren. Performanceanforderungen werden automatisch korrigiert und das Provisioning mittels dynamischer virtueller Controller beschleunigt. Die Systemkapazität lässt sich auf nahezu 3 PB (Petabyte) skalieren. HUS unterstützt 256-TB-Dateisysteme und einen Single Name Space. Kombiniert mit der Hitachi Content Platform bildet HUS einen Objektspeicher mit benutzerdefinierten Metadaten, Kapazitäten können aus einem Storage-Pool für File- und Block-Anwendungen geteilt werden. Diese kombinierte Lösung ist für Unternehmen platzsparender und kosteneffektiver als getrennte Objektspeicher-Lösungen. HUS ist das derzeit schnellste Midrange-Speichersystem für Block- und File-Daten-Zugang auf dem Markt. Die Produktfamilie bietet weiters eine besonders ausgeglichene Skalierbarkeit von Kapazität, vorhersehbarer Leistung, replizierten Daten, Block-Volumen und Dateisystem. Dadurch ist der Lifecycle länger als bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller. Datenreplikationen und Datenrecherchen können rascher durchgeführt werden. Zudem verfügt HUS über Highend-Speicherfunktionalitäten wie automatisches Tiering, das eine automatisierte Datenverteilung bei hoher Leistung und niedrigen Kosten ermöglicht. In virtualisierten Umgebungen vereinfacht HUS den Einsatz von SQL-, SharePoint- und Exchange-Servern, VMware View sowie Oracle-Datenbanken.

CAPEX/OPEX

»Der wirtschaftliche Mehrwert ist mit HUS garantiert. Kunden nutzen unsere Lösungen, um sowohl Capital Expenditure, d.h. Investitionsausgaben für längerfristige Anlagegüter wie neue Geräte und Software, als auch Operational Expenditure wie Betriebsstoffe und Personalkosten so gering als möglich zu halten bzw. zu minimieren.« Kosteneinsparungspotenzial gibt es laut HDS u.a. in den Bereichen Raum und Elektrizität. »Unsere Lösungen benötigen wenig Platz, Strom und Manpower. Über einen Lifecycle von drei Jahren sparen Unternehmen so viel Geld, dass sich die Investition in 1,5 Jahren amortisiert hat«, informiert der HDS-Manager. Das zahlt sich aus, denn: »Kunden schauen heute nicht nur auf die Anschaffungskosten. Wir haben Großkunden, bei denen die Folgekosten in die Millionen gehen, weil das Datacenter extrem viel Strom verbraucht oder die Verwaltung viel Zeit beansprucht.«

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