Perfekte Mischung
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Basis dieser Flexibilität ist eine Gebäudeautomation des Automatisierungsspezialisten Beckhoff. »Dem Gebäudetechniker steht mit dem Beckhoff-System ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem er jedes einzelne Gewerk, die HLK, die Beleuchtung, die Beschattung etc. miteinander kommunizieren lassen und intelligent verbinden kann«, erklärt Christian Pillwein, Leiter Gebäudeautomatisierung von Beckhoff Österreich, die Vorzüge der PC- und Ethernet-basierten Lösung. »Wir wollten mit dem FPCC ein effizientes Gebäude planen und bauen. Mir ging es nicht darum, so viel Technik wie möglich, sondern so viel Technik wie nötig zu haben«, erläutert Claus Salzmann, Inhaber des Planungsbüro ETS Claus Salzmann und verantwortlich für die Planung des FPCC. »In vielen Gebäuden sind unterschiedlichste HLK- und Elektrosysteme parallel im Einsatz, wodurch Mehrkosten im Energie- und Verwaltungsaufwand entstehen. Unser Ziel war es, angefangen von der Beleuchtung über die Lüftung und die Zutrittskontrolle bis hin zur Bühnentechnik, ganzheitlich zu automatisieren, zu überwachen und dadurch zu optimieren.«
Als Steuerungsplattform sind fünf Beckhoff Embedded-PCs CX1000 im Einsatz, an welche die Busklemmen direkt angereiht sind. Insgesamt werden 5.800 Softwaredatenpunkte erfasst. Die Vernetzung des Gebäudes erfolgt durchgängig über Ethernet. Zahlreiche Schnittstellen im Beckhoff-Busklemmensystem ermöglichen die Anbindung nahezu aller Gebäudebussysteme, wie KNX, MP-Bus, Dali, RS-485 etc. Dadurch hat der Gebäudebetreiber bzw. Nutzer die volle Flexibilität, um Optimierungen in den Bereichen der Energieeffizienz oder des Komforts umzusetzen. Die Überwachung und Bedienung erfolgt über zehn Beckhoff-Touchpanels des Typs CP6700.
Info: www.beckhoff.at