Die hässlichsten Autos

, aber glaubt man den Kollegen des deutschen Fachmagazins Auto, Motor und Sport, dann war der Mercedes Vaneo das erste Auto mit einer »optischen Wegfahrsperre«. Das stimmt natürlich nicht, es hat auch schon vorher richtig hässliche Autos gegeben. Man denke etwa an den Multipla aus dem Hause Fiat, der in keinem einschlägigen Ranking fehlen darf. Aber auch danach haben einige Designer bei ihren Schöpfungen nicht unbedingt Geschmack bewiesen.

Ganz oben auf der Liste der optischen Grausamkeiten steht auch der 2004 erschienene SsangYong Rodius mit seinem klobigen Heck, das einfach nicht zum Rest des Fahrzeugs passen will. Nissan sprang mit Micra CC auf den Cabrio-Boom auf, ohne dabei auch nur irgendetwas richtig zu machen, Renault hat mit dem Kangoo ziemlich daneben gegriffen. Und Honda hat es geschafft, mit einem Fahrzeug gleich einer ganzen neuen Fahrzeuggattung das Leben schwer zu machen: Mit dem Insight haben die Japaner der Hybrid-Bewegung einen Bärendienst erwiesen und gemeinsam mit dem ebenso unförmigen Toyota Prius das langlebige Bild des optisch abschreckenden Hybrid-Autos geschaffen.