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Das Geschäft mit den Betten

 

 

\"Der österreichische Hotelmarkt wird nicht nur für internationale Betreiber wieder interessanter, sondern auch für Investoren.

Nach 100 Millionen Euro im Jahr 2009 wurden im vergangenen Jahr in Österreich rund 240 Millionen in Transaktionen investiert. 90 Prozent des Investmentvolumens entfielen auf Privatpersonen und Familienstiftungen. »Viele internationale Investoren interessieren sich wieder für den österreichischen Hotelmarkt, insbesondere für großvolumige Core-Objekte in Top-Lagen in Wien«, erklärt Andreas Ridder, Geschäftsführer CB Richard Ellis Österreich. Damit folgt Wien einem internationalen Trend. Denn 2010 wurden einige große Hoteltransaktionen abgewickelt. Die größte europäische Einzeltransaktion ging in London über die Bühne. Für 470 Millionen Pfund, knapp 550 Millionen Euro, verkaufte die Royal Bank of Scotland das renommierte 5-Sterne-Hotel Grosvenor House Hotel an die Sahara India Pariwar Group.

Im Jahr 2011 sollten sich laut Prognose von CB Richard Ellis der Trend und die hohe Nachfrage fortsetzen. Eine Herausforderung stellt allerdings das relativ geringe Angebot am Wiener Hotelmarkt dar. »Sollten sich Eigentümer von Top-Hotels 2011 für einen Verkauf entscheiden, stehen die Zeichen auf Erzielung eines hohen Kaufpreises gut«, resümiert Ridder.

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