Innovative Ideen prämiert

Das universitäre Gründerservice INiTS verfolgt mit dem Award das Ziel, dass sich die Verfasser von wissenschaftlichen Arbeiten auch Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschungsergebnisse machen. »Die Bewerberinnen und Bewerber haben sich intensiv mit Verwertungsmöglichkeiten von Wissen und Forschungsergebnissen auseinandergesetzt«, erklärte INiTS-Gründungsberater Peter Tschuchnig im Rahmen der Preisverleihung. »Dabei haben sie nicht nur inhaltliche Arbeit geleistet, sondern ganz besonders auch eine Haltung eingenommen, die keineswegs selbstverständlich ist – sie haben in sich selbst den Drang ‹etwas zu unternehmen› hervorgeholt und heben sich dadurch von anderen ab«, betonte Tschuchnig.

Eine Jury bewertete die 30 eingereichten Arbeiten mit fachlicher Kompetenz und prämierte je drei Gewinner in unterschiedlichen Kategorien. Die ausgezeichneten Projekte in der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT): Sebastian Berger, Universität Wien, mit einem Verfahren zur Aufzeichnung von manuellen Zeigebewegungen für die Messung der Effektivität von Werbeanzeigen. Platz zwei ging an Balthasar Fischer, TU Wien, für die Entwicklung eines optischen, membranlosen Mikrofons. Dritter wurde Markus Laner, ebenfalls TU Wien, für Energieverbrauchssteuerungen in Mobilfunknetzwerken.