Schlosspark Erzherzog Rainer
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Mit attraktiven, zentral gelegenen Gründerzeitprojekten hat sich die Sans Souci Immobiliengruppe einen Namen als High-End-Entwickler mit Schwerpunkt Architektur und Design gemacht. Das aktuelle Vorzeigeprojekt befindet sich in Wieden und hört auf den klingenden Namen »Schlosspark Erzherzog Rainer«.
Heute ist es nur noch der Name, der an die glanzvolle Vergangenheit der Immobilie erinnert. Das Patrizierhaus in der Wiedner Hauptstraße 57 wurde in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Gärten von Erzherzog Rainer errichtet. Bauherr war Carl Auer von Welsbach, der auch selbst dort lebte. Was allerdings in den letzten Jahrzehnten mit der Liegenschaft passierte, kommt einem Verbrechen an der Bausubstanz ziemlich nahe. Der historische Bestand ist fast völlig devastiert. Schaufenster sind an die Stelle der Kastenfenster getreten, das klassische Rundbogentor musste einem Stahltor weichen und der Hof wurde mit einer Industriehalle zugepflastert, für die ein Original-Wintergarten abgerissen wurde. Die Schönheit des Gebäudes war nur noch Experten ersichtlich. Und selbst Wolfgang Layr von der projektfinanzierenden Volksbank Wien meint, dass es nicht einfach war, in dem vorhandenen Gebäude die Visionen des Sans-Souci-Geschäftsführers Norbert Winkelmayer zu sehen. Entweder hatten die Banker mehr Fantasie, als man ihnen gemeinhin zugesteht, oder Winkelmayers Begeisterung war einfach ansteckend. Fakt ist, dass die Volksbank Wien wieder mit an Bord ist.
Knapp 15 Millionen kostet das Revitalisierungsprojekt und umfasst die Renovierung des Zinshauses, die Revitalisierung des hofseitig gelegenen Stadtpalais sowie die Errichtung zweier moderner Wohn- und Bürogebäude im Innenhof. Als Kontrapunkt zur historischen Substanz soll die Kupferkuppel des Palais durch eine Glas-Alu-Konstruktion ersetzt werden und der abgerissene Wintergarten nach Originalplänen wieder errichtet werden. Auch an die Straßenfassade des Zinshauses wird ordentlich Hand angelegt. So werden etwa die nachträglich eingebauten Glasschaufenster im Erdgeschoß zu den ursprünglichen historischen Rundbogenfenstern rückgebaut und das Stahlportal wird wieder durch ein Rundbogentor ersetzt. Zudem werden die Stuckdecken in den Innenräumen um 60.000 Euro restauriert.
Besonders angetan zeigt sich Winkelmayer vom Innenhof. Dort befindet sich jetzt noch die ehemalige Werkshalle, ursprünglich als Autoschauhalle errichtet und letztlich von der Druckerei genutzt. An ihre Stelle treten zwei Neubauten mit Wohnungen und Büroflächen. Neu errichtet wird auch eine Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, die durch eine neu gebaute Garageneinfahrt erreicht wird. Damit bleibt das bestehende, repräsentative Entrée den Fußgängern vorbehalten.
Von den sechs Wohnungen sind vier verkauft. Zwei sind um 4.000 Euro pro Quadratmeter noch zu haben, darunter eine Dachgeschoßwohnung. Auch bei den Büroflächen sind die Verhandlungen schon fortgeschritten. Unternehmen aus der Beratungsbranche sollen einziehen.
Zahlen und Fakten
Projektentwickler: Sans Souci Immobiliengruppe
Architekten: Liegler Takeh Architekten
Projektfinanzierung: Volksbank Wien
Baubeginn: Mai 2009
Bauzeit: 14 Monate
Geplante Eröffnung: Juli 2010
Gesamtkosten: 14,5 Millionen Euro
Knapp 15 Millionen kostet das Revitalisierungsprojekt und umfasst die Renovierung des Zinshauses, die Revitalisierung des hofseitig gelegenen Stadtpalais sowie die Errichtung zweier moderner Wohn- und Bürogebäude im Innenhof. Als Kontrapunkt zur historischen Substanz soll die Kupferkuppel des Palais durch eine Glas-Alu-Konstruktion ersetzt werden und der abgerissene Wintergarten nach Originalplänen wieder errichtet werden. Auch an die Straßenfassade des Zinshauses wird ordentlich Hand angelegt. So werden etwa die nachträglich eingebauten Glasschaufenster im Erdgeschoß zu den ursprünglichen historischen Rundbogenfenstern rückgebaut und das Stahlportal wird wieder durch ein Rundbogentor ersetzt. Zudem werden die Stuckdecken in den Innenräumen um 60.000 Euro restauriert.
Besonders angetan zeigt sich Winkelmayer vom Innenhof. Dort befindet sich jetzt noch die ehemalige Werkshalle, ursprünglich als Autoschauhalle errichtet und letztlich von der Druckerei genutzt. An ihre Stelle treten zwei Neubauten mit Wohnungen und Büroflächen. Neu errichtet wird auch eine Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, die durch eine neu gebaute Garageneinfahrt erreicht wird. Damit bleibt das bestehende, repräsentative Entrée den Fußgängern vorbehalten.
Von den sechs Wohnungen sind vier verkauft. Zwei sind um 4.000 Euro pro Quadratmeter noch zu haben, darunter eine Dachgeschoßwohnung. Auch bei den Büroflächen sind die Verhandlungen schon fortgeschritten. Unternehmen aus der Beratungsbranche sollen einziehen.
Zahlen und Fakten
Projektentwickler: Sans Souci Immobiliengruppe
Architekten: Liegler Takeh Architekten
Projektfinanzierung: Volksbank Wien
Baubeginn: Mai 2009
Bauzeit: 14 Monate
Geplante Eröffnung: Juli 2010
Gesamtkosten: 14,5 Millionen Euro