UBM schwimmt gegen den Strom
- Written by Redaktion_Report
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Die UBM Realitätenentwicklung AG trotzt dem negativen Branchentrend und präsentiert für das Geschäftsjahr 2008 neue Bestwerte. Eine Gewinnprognose für 2009 will die Geschäftsführung nicht abgeben, man zeigt sich aber vorsichtig optimistisch.
Die Bauleistung der UBM Realitätenentwicklung betrug im abgelaufenen Jahr 307,3 Millionen Euro. Das bedeutet gegenüber 2007 eine Steigerung von 44,3 Millionen Euro oder 16,9 Prozent und stellt die höchste Bauleistung in der 136jährigen Firmengeschichte dar. Der darin enthaltene Umsatzerlös stieg von 133,7 Millionen Euro um 61,9 Prozent auf 216,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen wuchs um 11,4 Prozent von 32,2 Millionen Euro auf 35,8 Millionen Euro, das Ergebnis vor Ertragssteuer um 1,2 Prozent von 16,6 Millionen Euro auf 16,8 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg überproportional um 34,5 Prozent von 12 Millionen Euro auf 16,2 Millionen Euro. Die Bilanzsumme des UBM-Konzerns erhöhte sich 2008 um 17 Prozent auf 559,4 Millionen Euro. Der Zuwachs ist einerseits auf die Ausweitung des Immobilienportfolios sowie der langfristigen Finanzverbindlichkeiten, andererseits auf die Zunahme der liquiden Mittel zurückzuführen. Das Eigenkapital betrug zum Bilanzstichtag 122,8 Millionen Euro, das sind um 13,2 Prozent mehr als 2007.
Ausblick 2009
Eine Gewinnprognose für 2009 will man bei UBM nicht abgeben, man zeigt sich aber vorsichtig optimistisch. Die Stimmung sei viel schlechter als die tatsächliche Verfassung des zentraleuropäischen Immobilienmarkts. Außerdem müsse nach Ländern unterschieden werden. Die wichtigen UBM-Märkte Tschechien und Polen sind weit weniger von der Krise betroffen als etwa Ungarn oder Rumänien, wo in den letzten Jahren entweder gar keine oder nur mehr geringvolumige Projekte abgewickelt wurden. Dass UBM 2009 in die roten Zahlen schlittern könnte, schließen die Vorstände Karl Bier, Heribert Smolé und Peter Maitz deshalb kategorisch aus. Vielmehr sollen alle geplanten Immobilienentwicklungen wie vorgesehen realisiert werden.
In Österreich wird im Mai in Linz am Hessenplatz ein 4-Sterne-Hotel den Betrieb aufnehmen, an dem UBM 50 Prozent hält. In Deutschland stehen vor allem Wohnbauprojekte in München am Programm. In Polen stehen die in Bau befindlichen Hotels andel.s in Lodz und angelo in Kattowitz im Vordergrund, das Park Inn in Krakau wird bereits im April fertig gestellt. Gemeinsam mit der CA Immo International wird in Warschau der 45.000 Quadratmeter große Bauteil 1 des Poleczki-Parks, eine im Endausbau 200.000 Quadratmeter umfassende Anlage, errichtet. Die Aktivitäten in der Slowakei konzentrieren sich auf die Errichtung einer exklusiven Wohnhausanlage in Bratislava.
Ausblick 2009
Eine Gewinnprognose für 2009 will man bei UBM nicht abgeben, man zeigt sich aber vorsichtig optimistisch. Die Stimmung sei viel schlechter als die tatsächliche Verfassung des zentraleuropäischen Immobilienmarkts. Außerdem müsse nach Ländern unterschieden werden. Die wichtigen UBM-Märkte Tschechien und Polen sind weit weniger von der Krise betroffen als etwa Ungarn oder Rumänien, wo in den letzten Jahren entweder gar keine oder nur mehr geringvolumige Projekte abgewickelt wurden. Dass UBM 2009 in die roten Zahlen schlittern könnte, schließen die Vorstände Karl Bier, Heribert Smolé und Peter Maitz deshalb kategorisch aus. Vielmehr sollen alle geplanten Immobilienentwicklungen wie vorgesehen realisiert werden.
In Österreich wird im Mai in Linz am Hessenplatz ein 4-Sterne-Hotel den Betrieb aufnehmen, an dem UBM 50 Prozent hält. In Deutschland stehen vor allem Wohnbauprojekte in München am Programm. In Polen stehen die in Bau befindlichen Hotels andel.s in Lodz und angelo in Kattowitz im Vordergrund, das Park Inn in Krakau wird bereits im April fertig gestellt. Gemeinsam mit der CA Immo International wird in Warschau der 45.000 Quadratmeter große Bauteil 1 des Poleczki-Parks, eine im Endausbau 200.000 Quadratmeter umfassende Anlage, errichtet. Die Aktivitäten in der Slowakei konzentrieren sich auf die Errichtung einer exklusiven Wohnhausanlage in Bratislava.