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Weniger ist mehr

Seit Beginn des Jahres garantieren vier neue MassivWertHaus-Qualitätspartnerbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet eine flächendeckende Betreuung unserer Kunden«, verspricht Wienerberger marktingtechnisch nicht ungeschickt auf seiner Homepage.
Tatsache ist, dass die vom Ziegelriesen ins Leben gerufene Marketing-und Ausbildungsplattform Massivwerthaus in letzter Zeit deutlich schlanker geworden ist und die Verweildauer der Baumeister nicht besonders groß ist. Zwar sind seit Jänner mit Lieb Bau Weiz, Huter & Söhne, Franz Thurner und K & V Bau GmbH tasächlich vier neue Partner an Bord, zugleich sind aber eine Reihe von Betrieben abgesprungen. In den Bundesländern Kärnten, Oberösterreich und Salzburg soll ein Baumeister den Wienerberger-Fertighausbedarf decken. In Tirol ist gerade ein zweiter hinzugekommen. In Burgenland bauen zwei Baumeister massive Werthäuser, in Wien und der Steiermark jetzt drei.
So richtig präsent ist Wienerberger nur in Niederösterreich, wo zu den bereits vorhandenen acht Baumeistern mit Jahresbeginn einer dazugekommen ist. »Manche kommen, andere gehen«, kommentiert man bei Wienerberger die ziemliche Fluktuation der Baumeister. Manche der ausgeschiedenen Betriebe würden nicht über die notwendige Logistik und das Netzwerk für Komplettbauten verfügen. Andere wieder würden abspringen, sobald sie die Sache Fertighaus auf die Reihe gekriegt haben. Einziger Trost: beide Gruppen kaufen weiterhin Ziegel.
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