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Inflationsbremse

Lothar Roitner, Hannes Ametsreiter und Margit Kropik, FMK, mit Georg Wiedenhofer, Gallup, präsentierten Visionen, Markt- und Verkehrsdaten.»Smartphones generieren 50 Mal mehr Datenverkehr als Handys, Laptops 25 Mal mehr als Smartphones.

Wir rechnen damit, dass sich das Datenvolumen bis 2015 versiebenfachen wird«, sagt Hannes Ametsreiter, Präsident des FMK. Von der österreichischen Mobilfunkindustrie wird der Ausbau der Mobilfunkgeneration »Long Term Evolution« vorangetrieben. Mit LTE werden mobile Businessanwendungen in hoher Qualität möglich, wie etwa Cloudanwendungen, die mobiles Arbeiten wesentlich verbessern. Auch Backuplösungen werden mit LTE mobil. Im privaten Bereich werden künftig vielleicht Augmented-Reality-Anwendungen den Ton angeben. Machine-to-machine-Kommunikation, wie beispielsweise für Verkehrsleitsysteme, Sicherheitssysteme und Smart Homes, wird die SIM-Karten-Durchdringung auf 300 % bis 400 % schnellen lassen, zählt Ametsreiter auf.  2011 nutzten rund drei Mio. Kunden die mobilen Breitbanddienste der Mobilfunkbetreiber (2010: 1,7 Mio) Das entspricht einer Steigerung um rund 74 %.  2011 wurden insgesamt von A1, Hutchison, Orange und T-Mobile rund 4,5 Mrd. Euro umgesetzt. Damit sind dieUmsätze gegenüber dem Vorjahr 2011 um 9,3 % zurückgegangen. »Der Umsatz allerMobilfunkbetreiber sinkt, obwohl sich die Qualität der Dienstleistungen kontinuierlich verbessert und die angebotenen Tarifpakete mehr Freieinheiten inkludieren als noch vor einem Jahr. Dies beweist auch der Telekomindex für Mobilfunk der RTR: Seit 2006ist er nämlich um 55 % gefallen. Mobilfunk ist damit die Inflationsbremse Österreichs«, meint FMK-Vizepräsident Lothar Roitner.

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