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Vorsichtig optimistisch

Friedrich Hiermayer, BEKO, sieht Markterholung für Industrie im dritten Quartal.BEKO Engineering & Informatik will mit einer neuen strategischen Organisation nun rascher und flexibel auf neue Marktsituationen reagieren können.

»Die Anforderungen an die Dienstleister haben sich geändert. In der Industrie sind jetzt grundsätzlich Gesamtlösungen gefragt«, beobachtet Vorstandssprecher Friedrich Hiermayer. Die Marktkrise hatte den Technologiedienstleister im vergangenen Jahr besonders hart getroffen – wird doch die Mehrheit der Leistungen seit vielen Jahren im industriellen Umfeld erbracht. »Wir gehen davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin stabilisieren und erwarten eine generelle Marktbelebung ab der zweiten Jahreshälfte«, gibt sich Hiermayer vorsichtig optimistisch.

Krisensichere Branchen
Die Auswirkungen des konjunkturellen Abschwungs auf den Markt und auf das Kundenumfeld waren vor allem in den Kernbranchen Anlagenbau, Automotive, Maschinenbau und Elektroindustrie gravierend und führten österreichweit zu einem sehr starken Umsatzrückgang. Nahezu unbeeinflusst von der Krise waren die Branchen Public und Telecom sowie Automotive mit Projekten in der Softwareentwicklung. Im Berichtszeitraum waren insbesondere umfassende Aufträge in der Verwaltung und im Gesundheitswesen die tragenden Säulen der erfolgreichen Geschäftsentwicklung.

Geschäftsbereich mit Zukunft
Die im abgelaufenen Geschäftsjahr umgesetzten Projekte im Umfeld alternativer, erneuerbarer Energien und verbesserter Energieeffizienz führten zu einer wesentlichen Steigerung der Kompetenz und Verbesserung der Marktzugänge im Bereich „Green-Energy“ bei Beko. Hier soll die bereits vorhandene Marktpräsenz weiter verstärkt werden. In den Sparten Wasserkraft, Solar- und Windenergie konnte zuletzt ein Umsatz von 1,5 Mio. Euro erwirtschaftet werden.
Last modified onMontag, 08 März 2010 12:01
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