»Augen und Ohren offen halten«
- Written by Redaktion_Report
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Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Wirtschaftskammerinitiative »eDAY« zum Thema Internet und E-Services für Unternehmen wurde erstmals auch ein »Junior eDAY« veranstaltet.
Das Programm rund um E-Business und berufliche Perspektiven in der IKT-Branche richtete sich speziell an Schüler und Lehrlinge im Alter von 15 bis 20 Jahren. Mit vielfältigen Podiumsdiskussionen und Workshops sowie einem umfangreichen Ausstellungsbereich mit Informationen zur österreichischen IT-Landschaft wurde Jugendlichen der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Bereich E-Business und M-Business näher gebracht.
Einer der Partner der Veranstaltung, Fujitsu, stellte nicht nur die gesamte PC-Ausstattung vor Ort zur Verfügung, sondern nahm, vertreten durch Geschäftsführer Wolfgang Horak, auch teil an der Diskussion »Jugend innovativ? Wie viel Förderungen brauchen Jugendliche im dynamischen Technologieumfeld?«. Besonders für Jugendliche, die vor dem Abschluss ihrer Ausbildung und der ersten Jobsuche stehen, sei der natürliche Umgang mit neuen Technologien und ihre Anwendung auch auf beruflicher Ebene eine Grundvoraussetzung. »Die Jugendlichen von heute sind die Zukunft unserer Wirtschaft. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich IKT führten zu großen Veränderungen in allen Geschäftsbereichen, angefangen bei Recruiting-Prozessen bis hin zum flexiblen Arbeitsplatz. Jugendliche und Schüler müssen demzufolge auch auf beruflicher Ebene mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien umzugehen wissen«, so Wolfgang Horak.
»Es ist die Aufgabe der Schule, junge Menschen nicht zuletzt auch auf das Arbeitsleben vorzubereiten und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebenschancen zu erhöhen. Um dies zu gewährleisten, bedarf es gerade heute auch der intensiven schulischen Beschäftigung mit digitalen Medien – von der geübten Internetnutzung über Elemente des E-Government bis hin zu Web-2.0-basierten Technologien«, stellte Wiens amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl anlässlich der Eröffnung des Junior eDay fest. Gerade im Bereich der E-Education seien Wiens Schulen Vorreiter. Beispiele hierfür sind die »edu.card«, zahlreiche E-Government-Projekte sowie Zertifizierungen wie der Europäische Computerführerschein. »Wir erachten diese intensive schulische Beschäftigung angesichts der Veränderungen von Gesellschaft und Wirtschaft als eine Schlüsselkompetenz«, meint Brandsteidl.
Helmut Leopold, Manager beim Austrian Institute of Technology (AIT), betonte die Schnelllebigkeit der IKT. Studenten, die sich auf dieses Umfeld einlassen, sollten sich der rasanten Halbwertszeit erworbenen Wissens bewusst sein. »Als ich noch Informatik studierte, bin ich ständig mit einem Koffer voller Lochkarten herumgelaufen. Und das ist noch keine 20 Jahre her. Die technischen Entwicklungen sind rasant. Als Techniker ist vor allem gefragt, ständig Augen und Ohren offen zu halten und sich für Neues begeistern zu können«, betont Leopold.
»Junge Menschen müssen näher an die Unternehmen herangeführt werden«, sagt T-Systems-Boss Georg Obermeier. Er fordert einen Brückenschlag zwischen Bildung und Wirtschaft: »Wir haben die Aufgabe, in die Jugend zu investieren, damit Österreich ein wettbewerbsfähiges Land bleibt und sich durch qualifizierte MitarbeiterInnen unterscheidet und hervorhebt.« Um beruflich erfolgreich zu sein, reiche laut Obermeier fachliches Wissen alleine jedoch nicht aus. »Es ist wichtig, seine eigene Stärke auszubauen und an seiner sozialen Kompetenz zu arbeiten. Wir suchen Leute, die gesamtheitlich denken«, so der T-Systems-Boss.
Einer der Partner der Veranstaltung, Fujitsu, stellte nicht nur die gesamte PC-Ausstattung vor Ort zur Verfügung, sondern nahm, vertreten durch Geschäftsführer Wolfgang Horak, auch teil an der Diskussion »Jugend innovativ? Wie viel Förderungen brauchen Jugendliche im dynamischen Technologieumfeld?«. Besonders für Jugendliche, die vor dem Abschluss ihrer Ausbildung und der ersten Jobsuche stehen, sei der natürliche Umgang mit neuen Technologien und ihre Anwendung auch auf beruflicher Ebene eine Grundvoraussetzung. »Die Jugendlichen von heute sind die Zukunft unserer Wirtschaft. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich IKT führten zu großen Veränderungen in allen Geschäftsbereichen, angefangen bei Recruiting-Prozessen bis hin zum flexiblen Arbeitsplatz. Jugendliche und Schüler müssen demzufolge auch auf beruflicher Ebene mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien umzugehen wissen«, so Wolfgang Horak.
»Es ist die Aufgabe der Schule, junge Menschen nicht zuletzt auch auf das Arbeitsleben vorzubereiten und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebenschancen zu erhöhen. Um dies zu gewährleisten, bedarf es gerade heute auch der intensiven schulischen Beschäftigung mit digitalen Medien – von der geübten Internetnutzung über Elemente des E-Government bis hin zu Web-2.0-basierten Technologien«, stellte Wiens amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl anlässlich der Eröffnung des Junior eDay fest. Gerade im Bereich der E-Education seien Wiens Schulen Vorreiter. Beispiele hierfür sind die »edu.card«, zahlreiche E-Government-Projekte sowie Zertifizierungen wie der Europäische Computerführerschein. »Wir erachten diese intensive schulische Beschäftigung angesichts der Veränderungen von Gesellschaft und Wirtschaft als eine Schlüsselkompetenz«, meint Brandsteidl.
Helmut Leopold, Manager beim Austrian Institute of Technology (AIT), betonte die Schnelllebigkeit der IKT. Studenten, die sich auf dieses Umfeld einlassen, sollten sich der rasanten Halbwertszeit erworbenen Wissens bewusst sein. »Als ich noch Informatik studierte, bin ich ständig mit einem Koffer voller Lochkarten herumgelaufen. Und das ist noch keine 20 Jahre her. Die technischen Entwicklungen sind rasant. Als Techniker ist vor allem gefragt, ständig Augen und Ohren offen zu halten und sich für Neues begeistern zu können«, betont Leopold.
»Junge Menschen müssen näher an die Unternehmen herangeführt werden«, sagt T-Systems-Boss Georg Obermeier. Er fordert einen Brückenschlag zwischen Bildung und Wirtschaft: »Wir haben die Aufgabe, in die Jugend zu investieren, damit Österreich ein wettbewerbsfähiges Land bleibt und sich durch qualifizierte MitarbeiterInnen unterscheidet und hervorhebt.« Um beruflich erfolgreich zu sein, reiche laut Obermeier fachliches Wissen alleine jedoch nicht aus. »Es ist wichtig, seine eigene Stärke auszubauen und an seiner sozialen Kompetenz zu arbeiten. Wir suchen Leute, die gesamtheitlich denken«, so der T-Systems-Boss.
Last modified onFreitag, 20 November 2009 09:01