Lückenlose Infrastruktur
- Written by Redaktion_Report
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Städte und Kommunen stehen heute vor der Herausforderung, als Wirtschaftsstandort mit guter Infrastruktur und unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen punkten zu können. Ein wesentlicher Background für den Geschäfts- und Standorterfolg ist dabei Breitband – etwa über ein leistungsfähiges Citynetz.
"Betriebsansiedlungen werden künftig dort stattfinden, wo nicht nur Grundstücke und Förderungen, sondern auch Breitbandanschlüsse und drahtlose Netzwerke angeboten werden", ist Hannes Fazekas überzeugt.
Fazekas ist Bürgermeister einer wirtschaftlich überdurchschnittlich gut aufgestellten Kommune. Mit einer Großbrauerei, dem Flughafen Wien und Österreichs größter Raffinerie kämpft die Stadtgemeinde Schwechat normalerweise mit anderen Dingen als schlechten Wirtschaftszahlen. Dennoch ist der Bürgermeister bestrebt, seine Stadt zusätzlich in der Informationstechnologie zu fördern. "Auch Familien werden sich dort niederlassen, wo neben attraktiven Wohnungen und ausreichend Arbeitsplätzen auch die Infrastruktur für computergestützte Telearbeit von zu Hause aus gegeben ist", sagt er.
Die Stadtverwaltung hat mit eSchwechat.at bereits im Jahr 2005 ein eigenes Programm initiiert, das die Gemeinde heute nachhaltig im Siliziumzeitalter ankommen lässt. Neben Schul- und Nachbarschaftsprojekten üben sich die Schwechater in einem Public-Private-Partnership-Modell als Inkubator für IT-Unternehmen. Jüngster Coup: im Zusammenarbeit mit dem WLAN-Experten Loop21 wurde ein Drahtlosnetz in der Innenstadt errichtet. Das mobile Internet ist kostenfrei nutzbar und soll Bürgern ebenso wie Besuchern komfortabel den Internetzugang ermöglichen. Der Hotspot umfasst zunächst den Ortskern und soll in Zusammenarbeit mit der Loop21-Mutter funknetz.at heuer massiv erweitert werden. Funknetz-Vertriebsleiter Thomas Pavelka peilt eine "beinahe Flächendeckung" in Schwechat an. Langfristig soll sich das Gratisangebot über Werbeeinschaltungen auf den bereit gestellten Terminals und dem Einstiegsportal rechnen. Die Gemeinde rechnet fest mit dem Standorteffekt eSchwechat.at für Neugründungen und den Zuzug von Firmen. Besonders das Internetangebot wird dabei als Nukleus für Projekte in Bereichen wie E-Health, E-Government und E-Learning gesehen.
Noch warten Fazekas und sein Team auf die massive Nutzung des Hotspots durch die Schwechater. Man rechnet damit, dass das Netzangebot den Bedarf für neue Anwendungen entstehen lässt. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Fest steht für den Bürgermeister aber eines: "Schwechat hat vor, eine lückenlose Informationsgesellschaft zu werden."
Fazekas ist Bürgermeister einer wirtschaftlich überdurchschnittlich gut aufgestellten Kommune. Mit einer Großbrauerei, dem Flughafen Wien und Österreichs größter Raffinerie kämpft die Stadtgemeinde Schwechat normalerweise mit anderen Dingen als schlechten Wirtschaftszahlen. Dennoch ist der Bürgermeister bestrebt, seine Stadt zusätzlich in der Informationstechnologie zu fördern. "Auch Familien werden sich dort niederlassen, wo neben attraktiven Wohnungen und ausreichend Arbeitsplätzen auch die Infrastruktur für computergestützte Telearbeit von zu Hause aus gegeben ist", sagt er.
Die Stadtverwaltung hat mit eSchwechat.at bereits im Jahr 2005 ein eigenes Programm initiiert, das die Gemeinde heute nachhaltig im Siliziumzeitalter ankommen lässt. Neben Schul- und Nachbarschaftsprojekten üben sich die Schwechater in einem Public-Private-Partnership-Modell als Inkubator für IT-Unternehmen. Jüngster Coup: im Zusammenarbeit mit dem WLAN-Experten Loop21 wurde ein Drahtlosnetz in der Innenstadt errichtet. Das mobile Internet ist kostenfrei nutzbar und soll Bürgern ebenso wie Besuchern komfortabel den Internetzugang ermöglichen. Der Hotspot umfasst zunächst den Ortskern und soll in Zusammenarbeit mit der Loop21-Mutter funknetz.at heuer massiv erweitert werden. Funknetz-Vertriebsleiter Thomas Pavelka peilt eine "beinahe Flächendeckung" in Schwechat an. Langfristig soll sich das Gratisangebot über Werbeeinschaltungen auf den bereit gestellten Terminals und dem Einstiegsportal rechnen. Die Gemeinde rechnet fest mit dem Standorteffekt eSchwechat.at für Neugründungen und den Zuzug von Firmen. Besonders das Internetangebot wird dabei als Nukleus für Projekte in Bereichen wie E-Health, E-Government und E-Learning gesehen.
Noch warten Fazekas und sein Team auf die massive Nutzung des Hotspots durch die Schwechater. Man rechnet damit, dass das Netzangebot den Bedarf für neue Anwendungen entstehen lässt. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Fest steht für den Bürgermeister aber eines: "Schwechat hat vor, eine lückenlose Informationsgesellschaft zu werden."
Last modified onDienstag, 08 Dezember 2009 16:28