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Impuls für Innovation

Sabine Hoffmann (ambuzzador) und Julian Kawohl (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) bereiteten ein Digital Fitness Breakfast zu. Sabine Hoffmann (ambuzzador) und Julian Kawohl (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) bereiteten ein Digital Fitness Breakfast zu. Foto: Katharina Schiffl

Mehr als 70 Marketer und Online-Kommunikatoren folgten Anfang Dezember der Einladung der Webagentur ambuzzador zum Digital Fitness Breakfast im ÖBB Innovation Lab in Wien, um vor Weihnachten einen Blick in die Digitale Zukunft zu richten. Die Trends 2017 auf den Punkt gebracht: Artificial Intelligence, databased Community Building und das neue Arbeiten. Gemeinsam mit ambuzzador-Gründerin Sabine Hoffmann war das Team an Social-Business-BeraterInnen angetreten, um aktuelle Entwicklungen zur digitalen Transformation von allen Seiten zu beleuchten. Danach setzten Innovationsstratege Julian Kawohl sowie Vertreter innovativer Start-Ups wie Ho Chang von BioID sowie Arnold Graf und Thomas Patterer von Record Bird wertvolle Impulse zum Thema Entrepreneurship als Erfolgsfaktor zur täglichen Innovation.

„Drei Themenbereiche lohnt es sich im Blick zu haben“, meint Sabine Hoffmann, Geschäftsführerin vom Beratungsunternehmen ambuzzador, und verweist erstens auf neue technologische Möglichkeiten, zweitens auf Start-Ups und nicht zuletzt auf all jene Bereiche, wo Grenzkosten gegen Null streben. Alles das am besten in einem Disruptionsradar veranschaulicht, macht es möglich, auf Bedrohungen rasch zu reagieren und neueste Entwicklungen zeitnahe in das eigene Geschäftsmodell zu integrieren.

In Österreich ist Austrian Airlines dieses Jahr der Vorreiter in Sachen Innovierung, mit dem myAustrian Messenger wurde gänzlich neues Terrain betreten, um den Kunden ein noch besseres Service zu bieten. 2017 werden Chatbots und Roboter auch weiter der Kommunikation, dem Customer Service, aber auch E-Commerce neue Facetten verleihen. Grundlegende Fortschritte wird es damit im Bereich der Individualisierung geben: Statt sich in die Logiken von Unternehmen und deren Websites einfinden zu müssen, können Kunden bald mit künstlichen Intelligenzen in direkten Kontakt treten. Diese Art der Kommunikation wird sich einer Unterhaltung mit Menschen zunehmend annähern. Möglich gemacht wird dies unter anderem durch immer schneller wachsendende Rechnerkapazitäten, um den Austausch mit der Community so schnell und anwenderfreundlich zu gestalten wie nur möglich. Die Hürden für den Anwender werden dabei immer geringer: Unternehmen wie BioID ermöglichen Authentifizierung und Gesichtserkennung gepaart mit maximaler Datensicherheit. Pin-Codes und Passwörter gehören damit demnächst endgültig der Vergangenheit an.

Last modified onMontag, 12 Dezember 2016 15:19
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