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1.000 Euro statt Blumen

Mentorinnen aus der Elektro- und Elektronikindustrie unterstützen erfolgreiche Studentinnen beim Berufseinstieg.

Hervorragende Leistungen werden belohnt: Der FEEI-Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie und die FH Technikum Wien haben zum neunten Mal sechs Studentinnen der größten rein technischen Fachhochschule in Österreich für ihre herausragenden Studienleistungen geehrt und unterstützen die Nachwuchstechnikerinnen mit 1.000 Euro in bar sowie dem Ersatz der Studiengebühren für ein Jahr. Erstmals wird das Stipendium mit einem Mentorinnenprogramm ergänzt. Sechs erfolgreiche Technikerinnen aus der Elektro- und Elektroindustrie werden die Gewinnerinnen bei ihrem Berufseinstieg begleiten.

»Die Studentinnen haben eine kompetente Ansprechperson für karrierespezifische Fragen, speziell im technischen Bereich. Die Mentorinnen erhalten einen persönlichen Kontakt mit vielversprechenden Nachwuchskräften sowie einen Austausch mit der Fachhochschule«, erklärt FEEI-Geschäftsführer Lothar Roitner. Die Mentorinnen sind heuer Brigitte Bach, Austrian Institute of Technology; Ulrike Baumgartner-Gabitzer und Marion Medlitsch, Austrian Power Grid AG; Karin Kroneder, Siemens; Irina Schell, Infineon; Corinna Thöni, Kapsch TrafficCom sowie Claudia Herczeg, Otto Bock GmbH.

Jede sechste Studierende an der FH ist weiblich: der Anteil der Frauen unter den Studierenden ist kontinuierlich auf zuletzt 17,3 Prozent gestiegen.  Für das Leistungsstipendium »1.000 Euro statt Blumen« müssen die Studentinnen einen Notendurchschnitt unter 1,5 haben. »In der Realität können die Gewinnerinnen sogar mit Notendurchschnitten von 1,0 bis 1,08 aufwarten«, verrät Angelika Ott, stellvertretende Geschäftsführerin der FH Technikum Wien. Bereits zum dritten Mal werden zusätzlich Stipendien für die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie vergeben.

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