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Auf der sicheren Seite

Mit einem \"Anti-Belastungs-Service (ABS)\" möchte der Mobilfunker One Vertragskunden ermöglichen, selbst über die Höhe ihrer Telefonkosten zu bestimmen. Man sei den Wünschen von Konsumentenschützern und vielen Kunden gefolgt, sagt One-Chef Jørgen Bang-Jensen. Generell sei bei etwa 15 Prozent der Kunden der Bedarf nach einer Lösung, die selbstauferlegte Beschränkungen umsetzt, vorhanden. \"So etwas gibt es am österreichischen Markt noch nicht\", weiß One-Marketing-Vorstand Christian Riener. \"So etwas gibt es auch international noch selten.\"

So funktioniert`s. Die Anmeldung zu ABS erfolgt unter www.one.at oder bei der Servicehotline (0699 70 699) des Mobilfunkers. Der maximale Sperrwert beträgt 150 Euro. Bei Erreichen eines Alarmwerts (5 bis 10 Euro unter dem ausgewählten Sperrwert) warnt eine Alarm-SMS, dass ein gewisser Betrag bereits vertelefoniert wurde. Ab Erreichen des Sperrwerts informiert eine Sperr-SMS den Kunden, dass sein Handy für ausgehende Anrufe und andere kostenpflichtige Services gesperrt ist. Notrufnummern, 0800er-Dienste und Anrufe bei der One-Serviceline sind davon ausgenommen. Der Kunde bleibt weiterhin für eingehende Anrufe und SMS erreichbar. Der Alarm- und Sperrwert kann jederzeit höher gesetzt und dadurch die Sperre deaktiviert werden. Bei Beginn der neuen Rechnungsperiode wird das Handy dann automatisch entsperrt. Die monatlichen Kosten für ABS betragen einen Euro und beinhalten alle damit verbundenen SMS-Dienste. Der Service ist für Business-Kunden nicht möglich.

Dass durch solche Berschränkungen der durchschnittliche Kundenumsatz von derzeit 52 Euro sinken könnte, glaubt Bang-Jensen nicht. \"Wir erwarten, das Kunden, die ABS nutzen, noch mehr telefonieren\", so der One-Chef. Ein solches \"Comfort-Feeling\" hätte sich auch bei der Einführung der SMS-Rechnungsabfrage Cost Control gezeigt.

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