Menu
A+ A A-

Wechsel im Management

\"Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören!\" ist Manfred Reichl überzeugt und bleibt seinem Zeitplan treu: Bereits 2004 hat er CEO Burkhard Schwenker mitgeteilt, dass er zum 30. Juni 2007 aus dem Unternehmen scheiden wird, einen Tag vor seinem zwanzigjährigen Firmenjubiläum. Am 1. Januar 2007 übergibt er seine operativen Funktionen.

Seine Bilanz nach 15 Jahren Auf- und Ausbau des Geschäfts in österreich und Mittel- und Osteuropa (CEE) kann sich sehen lassen: \"Ich konnte Roland Berger in allen von mir verantworteten Ländern zumindest unter den Top 3 Strategieberatern positionieren, mit meinen mehr als 20 Führungskräften in den letzten Jahren Wachstumsraten von durchschnittlich 40 Prozent pro Jahr realisieren und damit die Region zur - nach Deutschland und Frankreich - umsatzstärksten unseres Unternehmens entwickeln.\" Obwohl das Geschäft derzeit hervorragend läuft, wird Manfred Reichl aber an seinen Plänen festhalten, denn: \"Ich habe für meine nächsten zwanzig Arbeitsjahre noch einiges vor,\" erklärt der Strategieberater.

Schon am 1. Januar 2007 übergibt der scheidende Managing Partner seine operativen Funktionen an langjährige Kollegent: Den Vorsitz im CEE Management Committee und damit die Gesamtverantwortung für die CEE-Region wird Albrecht Crux übernehmen, einer der Senior Partner der Gruppe in München. Die Verantwortung für das österreich-Geschäft wird auf Dr. Roland Falb und Rupert Petry aufgeteilt. Roland Falb ist außerdem weiterhin Mitglied des CEE Management Committee und verantwortlich für die wichtige Wachstumsregion Südosteuropa. Rupert Petry hat in zehn Jahren den Weg vom Praktikanten zum Managing Partner zurückgelegt. Er wird zum Jahresbeginn zusätzlich die oprative Führungsverantwortung für den Bürostandort Wien übernehmen.

back to top