Neue Konzepte helfen der Konjunktur
- Written by Redaktion
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Die weltweite Finanzkrise hat auch in sozialem Wohnbau ihre deutlichen Spuren hinterlassen: Die im Zug der notwendig gewordenen Sparprogramme knapp gewordenen Budgets der Länder haben zu einer Einschränkung der Produktion geförderter Wohnungen geführt, die in Wien etwa ein Drittel des normalen Jahresbauprogrammes ausmachen. Zwar wurden die schlimmsten Auswirkungen der Finanzkrise durch Vorziehungen von Projekten weitgehend abgefedert, aber die mittelfristigen Nachwirkungen sind bis heute unübersehbar und schmerzen nicht nur die Bauwirtschaft sondern auch die gewerbliche und gemeinnützige Wohnwirtschaft beträchtlich.
In Wien versucht man, mit einer neuen Wohnbauinitiative gegen die Kürzung der Wohnbauförderung anzukämpfen. Die Stadt stellt im Gegenzug zu von Bauträgern eingebrachten Projekten Grundstücke zur Verfügung, die von Finanzinvestoren in Zusammenarbeit mit den Bauträgern zu Mietkonditionen bebaut werden sollen, die zwischen dem kostengünstigen geförderten Wohnbau und dem naturgemäß teureren freifinanzierten Anbot zu liegen kommen.
Durch den Wegfall der Förderung, die nur teilweise durch die derzeitigen niederen Zinskonditionen kompensiert werden kann, erfordert dieses Bauprogramm höchste Kostendisziplin und effiziente Planung. Die nicht nur im Sinn der Stadtpolitik, sondern auch vom Markt her nötige Qualität der im Rahmen dieser Wohnbauinitiative umgesetzten Bauprojekte soll durch einen von der Stadt etablierten Beirat sichergestellt werden.
Für einen Bauträger wie Kallco, dessen Motto es ist, mit architektonisch und qualitativ herausragenden Projekten den Spagat zwischen höchstmöglichem Qualitätsanspruch und niederst möglichen Kosten zu schaffen, ist diese Wohnbauinitiative eine interessante Herausforderung und eine gute Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens unter Beweis zu stellen. Mit dem markengeschützten „slim building ConCept“, einem Planungs- und Baukonzept, das auf einem stringenten, von der Rahmenbauweise abgeleiteten Konstruktionsraster und einem variablen Trennwand- und Fassadensystem ausgeht, will man bei Kallco von der eher starren klassischen Massivbauweise weg zu einer quasi mittelschweren flexiblen Bauweise kommen, die auch durch Anpassbarkeit der Grundrisse Zukunftssicherheit in einem durch soziale Entwicklung ständig sich verändernden Wohnungsmarkt ermöglicht. Der Architektur bieten sich bei diesem System vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung nach dem Grundsatz „Vielfalt durch Ordnung“, indem die äußere Gestalt des Gebäudes mit seiner Grundrissstruktur und Primärkonstruktion in Harmonie gebracht wird. Dieses Prinzip kommt den Nutzern, der Architektur und der Bauqualität in gleichem Maß zugute.
BAUTRÄGER: Kallco
1070 Wien, Wimbergergasse 14,
Tel: +43 1 546 25 0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.kallco.at