Kanduth: Ziel muss 45 % sein
- Written by Redaktion
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Eine ideale Chance, zu demonstrieren, wie ernst sie es mit einer Energiewende meint, hat die österreichische Bundesregierung jetzt«, meint Robert Kanduth, Obmann des Dachverbandes Energie-Klima (DVEK)in der Wirtschaftskammer.
Er fordert ein »Festschreiben des ursprünglichen Zieles der Regierung Gusenbauer und Molterer im Jahre 2006 von einem 45%-Anteil an erneuerbaren Energieträgern bis 2020«. Kanduths Begründung: »Dadurch, dass der Anteil erneuerbarer Energie in Österreich von 23,3 % auf
28,9 % neu festgelegt wurde, wäre das ursprüngliche EU-Ziel von 34 % bereits zur Hälfte erreicht, ohne dass auch nur das Geringste geschehen ist.« Die »Neuvermessung« der erneuerbaren Anteile zeige, dass ein 45%-Ziel absolut realistisch ist, ist Kanduth überzeugt: »Wir erwarten einen verbindlichen Regierungsbeschluss und werden die Ziele voll mittragen. Umgekehrt garantieren Gewerbe und Industrie tausende Arbeitsplätze.«
28,9 % neu festgelegt wurde, wäre das ursprüngliche EU-Ziel von 34 % bereits zur Hälfte erreicht, ohne dass auch nur das Geringste geschehen ist.« Die »Neuvermessung« der erneuerbaren Anteile zeige, dass ein 45%-Ziel absolut realistisch ist, ist Kanduth überzeugt: »Wir erwarten einen verbindlichen Regierungsbeschluss und werden die Ziele voll mittragen. Umgekehrt garantieren Gewerbe und Industrie tausende Arbeitsplätze.«