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UPC entbündelt weitere Wählämter

UPC Austria, größter Kabelnetzbetreiber österreichs und Einsteiger in den xDSL-Markt durch den Kauf des Internetproviders Inode Ende 2005, entbündelt weiter. Zehn Wählämter in vier Bundesländern wurden in den vergangenen Wochen an das unternehmenseigene Netz angeschlossen. Damit erhöht sich die Reichweite des UPC-Netzes auf 62 Prozent der Haushalte und Unternehmen in österreich, die mittels eigener Infrastruktur (Kabel oder DSL) erreicht werden können.

Haushalte und Unternehmen in Enns, Kirchdorf an der Krems, Haid, Marchtrenk und Freistadt in Oberösterreich, Stainz, Fürstenfeld und Mürzzuschlag in der Steiermark, der Tiroler Marktgemeinde Telfs und der burgenländischen Stadtgemeinde Mattersburg kommen nun in den Genuss entbündelter Leitungen von UPC/Inode. Sprich: der Telekom-Austria-Basisanschluss darf eingespart werden. \"Unser Ziel ist es, auch etwas kleinere österreichische Städte und Gemeinden an unser eigenes Kommunikationsnetz anzuschließen, um dort ansässigen Bewohnern und Unternehmen eine attraktive Alternative im Bereich Breitbandinternet und Telefonie bieten zu können\", spricht UPC-Technikvorstand Roland Türke.

Dementi. Gerüchte, wonach heuer 100 bis 150 Arbeitsplätze vornehmlich im Call-Center-Bereich dem Rotstrich zum Opfer fallen sollen, dementiert UPC-Sprecher Gustav Soucek. Vom Eigentümer Liberty Global gäbe es keinerlei Signale in diese Richtung, \"im Gegenteil - wir suchern derzeit sogar 10 bis 15 Techniker\", so Soucek. UPC ist bislang vom Trend des großangelegten Jobabbaus bei Telekomprovidern in österreich verschont geglieben. Die Liberty-Zentrale in Amsterdam war dazu zu keiner Stellungnahme bereit. \"No comment\", hieß es auf Anfrage des Report.

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