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Tradition verpflichtet

Die vertrauten Merkmale der mehr als 50-jährigen Coupé-Tradition finden auch in der neuen CL-Klasse Platz. So hat die sich leicht nach unten verjüngende Säulenkonfiguration ihre Wurzeln im Coupé des Typs 220 S/SE aus dem Jahre 1956. Auch andere Gestaltungsmerkmale erscheinen in neuer Interpretation und sollen die Tradition lebendig machen: Etwa die voll versenkbaren Seitenscheiben, deren durchgehende öffnung nicht von einer B-Säule unterbrochen wird, oder die große, gewölbte Panorama-Heckscheibe. Sie war schon in früheren Jahren ein typisches Design-Element der Mercedes-Coupés.
Im Innenraum weicht die Tradition der Moderne. Während die dominierenden Materialien wie Holz und Leder noch die Nostalgie vergangener Tage beschwören, weist die Technik den Weg in die Zukunft. Sämtliche Funktionen lassen sich wahlweise per Schalter auf der Mittelkonsole, durch Tastendruck am Lenkrad oder mit Hilfe des Command-Controllers auf der Mittelkonsole steuern. Für echtes Wohlfühlerlebnis auf Langstrecken gibt’s auf Wunsch Multikontursitze mit Massagefunktion.
Im CL 500 leistet ein Achtzylinder-Motor 388 PS, im CL 600 sorgt ein Biturbo-Zwölfzylinder-Motor mit 517 PS für ordentlich Vortrieb. Neben der reinen Kraft will die neue CL-Klasse aber vor allem technischen Schmankerl punkten. Das Federungssystem Active Body Control soll die üblichen Wank- und Nickbewegungen der Karosserie beim Anfahren, in der Kurve oder beim Bremsen kompensieren. Das präventive Insassenschutzsystem Pre-Safe soll unfallträchtige Situationen bereits im Ansatz erkennen und Schutzmaßnahmen aktivieren. Und das funktioniert so: Bei einer Notbremsung oder bei Schleudergefahr fährt das System den Beifahrersitz in eine günstige Position, damit Gurte und Airbags beim Aufprall bestmöglich arbeiten können. Zur Abrundung gibt’s noch eine neu entwickelte Parkführung und einen Nachtsichtassistenten.
Der Preis des Edel-Benz ist so üppig wie die Ausstattung: Der CL 500 startet bei 105.000 Euro, für den CL 600 werden knapp 150.000 Euro fällig
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