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Neu in der Kompaktklasse

Viele junge erfolgreiche Leute fühlen sich von der Marke Volvo angezogen, ist Volvo-Vorstandschef Fredrik Arp überzeugt. Allerdings seien die verfügbaren Modelle nicht unbedingt nach deren Geschmack gewesen. Was folgte war eine kurze Orientierung an anderen Herstellern wie Audi, Mercedes oder BMW, die mit ihren Kompakten auf gutem Kurs sind, und der Einstieg in die Kompaktklasse. Das Ergebnis ist der Volvo C30, ein schnittiges Kraftpaket, basierend auf der C30 Konzeptstudie, die erstmals auf der Detroit Motor Show Anfang des Jahres zu bewundern war.
Front- und Heckansicht sind im typischen Volvo-Stil gehalten. Schräg ansetzende Scheinwerfer und ein niedriger, breiter Kühlergrill sollen Dynamik verströmen, die ausgeprägte Heckpartie Kraft mit hufeisenförmig konturierten Heckleuchten Kraft suggerieren. So richtig neu wird der kompakte Zweitürer in der seitlichen Perspektive: Markante Radhäuser und eine nach hinten abfallende Dachkontur zeugen von einer eigenständigen Designlinie.
Mit 4,25 Metern Gesamtlänge ist der kompakteste Vertreter der Volvo-Modellpalette 22 Zentimeter kürzer als ein Volvo S40. Im Innenraum sollten vier Personen dank zweier Einzelsitze im Fond und großzügiger Kopf- und Kniefreiheit komfortabel Platz finden. Das Antriebsprogramm reicht von 100 bis 220 PS, wahlweise als Benzin- oder Common-Rail-Turbodiesel-Varianten.
Was ein echter Volvo ist, der legt natürlich großen Wert auf das Thema Sicherheit. Schließlich hat es Volvo geschafft, so etwas wie ein Synonym für hohe Fahrzeugsicherheit zu werden. Beim C30 kommt wie im C40 und im V50 eine patentierte Karosseriestruktur inklusive SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem zum Einsatz. Zudem Front- und Seitenairbags vorn, Kopfairbags von der A- bis zur C-Säule, Gurtstraffer vorn und hinten und das WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem.
Der neue Mitspieler in der Kompaktklasse soll jährlich rund 65.000 Käufer finden. Erhältlich wird der C30 ab Ende des Jahres sein, der Preis steht noch nicht fest.
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