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Ausgezeichnete High-Tech-Chemie

QuantaRed hat gemeinsam mit einem Forschungsprojekt der TU den 2.Platz beim begehrten Wolfgang Houska Preis belegt.
QuantaRed gewinnt im Forschungsverbund mit der TU Wien den begehrten Forschungspreis der Houska Stiftung. Der mit 50.000,- EUR dotierte 2.Platz geht an das junge Forscher- und Unternehmer-Duo aus Wien. „Neben unseren ersten wirtschaftlichen Erfolgen auf dem freien Markt ist der Houska Preis eine der wichtigsten Bestätigungen für uns und für unsere 10jährige Forschung und Produktentwicklung“, meinen die beiden Gründer von QuantaRed Wolfgang Ritter und Bernhard Lendl. Neben ersten Anfragen zu den Messgeräten von Unternehmen wie Statoil oder Preem sind es hierzulande Unternehmen wie die OMV, die die innovative Messtechnik für Öl in Wasser zu testen beginnen.

Der Dr. Wolfgang Houska Preis wird jährlich von der B & C Privatstiftung vergeben und prämiert Projekte österreichischer Universitäten welche in Zusammenarbeit mit österreichischen Unternehmen umgestzt werden. Durch diese Initiative sollen die Rahmenbedingungen für den Wirtschafts- und Unternehmensstandort Österreichs verbessert werden.

Die QuantaRed-Story
Die beiden technischen Chemiker starteten als TU-Spin-Off im März 2006 mit einer simplen Idee: Kohlenwasserstoff mit Kohlenwasserstoff zu messen. „Oil in Water“ ist da auf den ersten endgefertigten Messgeräten zu lesen und dann „FCKW-free“. Die roten Gehäuse sind nicht größer als eine dieser neuen Kaffeemaschinen. „Die Handhabung unserer High-Tech-Messtechnik ist so einfach wie ein iPod“, zitieren die beiden Gründer ihre ersten Kunden, was für diese nur die ersten Indizien für Zeit und Kostenersparnis und den QUANTARED-Genauigkeits-Gewinn ausmacht.

Das QuantaRed-Verfahren
Mit einem umweltfreundlichen Lösungsmittel (auch eine Kohlenwasserstoffverbindung) aber vor allem mit der Quantenkaskaden-Lasertechnik gelingt es der QUANTARED-Technologie den Anteil von Kohlenwasserstoffen in Flüssigkeiten bis auf eine Genauigkeit von 1 ppm anzugeben.
Was bisher nur mit zeitaufwendiger Gaschromatographie-Technik oder FCKW-haltigen Lösungsmitteln möglich war, geht nun umweltschonend und vor Ort auf der Öl-Förderanlage und von den Mitarbeitern des Kunden selbst. Bisher mussten Proben von z.B. dem Abwasser von Öl-Förderinsel mühsam an Land geschickt werden, um dort im Labor analysiert zu werden. „Speziell europäische Öl-Förderer erkennen in unserer Technologie den grünen Wert, der in dieser Branche längst nicht mehr nur zum Einhalten von Vorschriften gehört“, meinen Ritter und Lendl.

 
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