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Neues bei Strabag

Strabag SE hat einen strengen Winter hinter sich. Die Leistung sank im ersten Quartal 2010 um 16 Prozent auf 1.837,38 Mio. Euro. Der Konzernumsatz sank um 14 Prozent auf 1.788,45 Mio. Euro. Der Auftragsbestand erreichte mit 15.634,71 Mio. Euro eine Rekordhöhe, die großteils auf die großen Infrastrukturprojekte in Polen zurückzuführen ist.

Nun hat Strabag SE zwei neue Großaufträge im Gesamtwert von 156 Mio. Euro erhalten. In Rumänien wurde ein Vertrag zur Rehabilitierung der Bundesstraße DN67B unterzeichnet. Der Anteil von Strabag an der Gesamtauftragssumme liegt bei 62 Mio. Euro. In Abu Dhabi wird die Strabag-Tochter Ed. Züblin AG die Erweiterung der Takreer Raffinerie in Ruwais übernehmen. Die Auftragssumme beträgt 94 Mio. Euro.

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Neues bei Alpine

Die Alpine erhält von der Asfinag einen Zuschlag für den Bau einer Autobahnraststätte, inklusive Tankstelle und Shop,  in Vorarlberg. Das Bauvorhaben ist mit 15 Mio. Euro projektiert. Im rumänischen Landkreis Suceava soll die Alpine drei Deponien errichten und erhält den offiziellen Zuschlag durch den lokalen Stadtrat. Die netto Auftragshöhe beträgt 18,7 Mio. Euro. Das  gesamte Projekt soll innerhalb eines Jahres fertig gestellt werden. Das Joint Venture Alpine-RZDstroy hat einen ersten Vertrag für vorbereitende Arbeiten zur Errichtung der Tunnel 6 und 7 auf der Bahnstrecke von Sotchi nach Matsesta unterfertigt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf etwa 2,6 Mio. Euro.
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Magische Formel

Die „Drei-E-Formel“ - konsequente Steigerung der Energieeffizienz, Stärkung erneuerbarer Energieträger und Energieversorgungssicherheit – ist neues Schlüsselelement, um die Zielvorgabe der EU, bis zum Jahr 2020 die Treibhausgasemissionen um 20 Prozent zu reduzieren, zu erreichen. Staatssekretärin Christine Marek stellte bei der zweiten internationalen Konferenz für Europäische Energiemanager die Energiestrategie Österreich vor. Dabei betonte Marek den Nutzen einer gesteigerten Energieeffizienz für die österreichischen Unternehmen: „Klein-, Mittel- und Industriebetriebe sind in Österreich zu rund einem Viertel am Energieverbrauch beteiligt. Hier auf eine Steigerung der Energieeffizienz zu setzen, rentiert sich für die Unternehmen und entspricht den Zielen der österreichischen Bundesregierung, den Endenergieverbrauch bis 2020 zu stabilisieren.“
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Solare Autonomie

Bei der Internationalen Bauausstellung (IBA) am 6. Mai in Hamburg zeigten ein Gebäude und ein Boot, dass solare Autonomie möglich ist. In dem schwimmenden Gebäude „IBA Dock“ von Immosolar wurde die Ausstellung „IBA at Work“ eröffnet. Das größte Solarboot der Welt, die „Tûranor PlanetSolar“, begleitete die Veranstaltung. Die innovativen Projekte boten Einblicke in solare Autonomie sowohl im Immobilienbereich als auch in der Mobilität.

Das IBA Dock ist eine auf einem rund 50 Meter langen und 26 Meter breiten Ponton erbaute Stahlkonstruktion. Die Aufbauten sind in Modulbauweise aus Stahl gefertigt. Das Energiekonzept und die Energietechnik des Gebäudes beruhen auf dem Zero-Balance-Konzpt von Immosolar: Die CO2-neutrale Klimatisierung erzeugt die Energie selbst, die es für Wärme- und Kältegewinnung benötigt. Die Tûranor PlanetSolar ist ein 31 Meter langer und 15 Meter breiter Katamaran, der ausschließlich von Sonnenenergie angetrieben wird. 2011 soll das weltgrößte Solarboot ganz ohne herkömmliche Brennstoffe die Welt umrunden.
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