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Fehlende Vorsorge

Investition in Krisenprävention ist vielen Unternehmen zu teuer. Doch fehlender Schutz kostet sie noch mehr.

Obwohl die letzte Wirtschaftskrise noch nicht lange zurück liegt, scheint sie wie vergessen. Eine aktuelle Studie des IT-Dienstleisters CSC Austria zeigt, dass österreichische Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu wenig Wert auf Planung, Risiko- und Projektmanagement legen. „Zwei Drittel der Unternehmen in Österreich haben keinerlei Vorrichtungen für Risikomanagement“, deckt Norbert Haslacher, CEO der CSC Austria, auf. „Hier sehen wir eine beachtliche Schwachstelle“. Durchschnittlich könnten Schäden von 115.000 Euro pro Unternehmen verhindert werden. Doch der Verzicht auf Risikomanagement wird zukünftig den „wirtschaftlichen Untergang Österreichs bewirken“, so Haslacher.

Um dem entgegenzusteuern, entwickelte CSC die xRMS Software-Lösung. Mit diesem Programm sollen unter anderem Risiken eines Projektes frühzeitig erkannt, bewertet und abgewendet werden. Gemeinsam mit Asfinag wurde dieses Programm erfolgreich getestet.

Trotz des allgemein geringen Problembewusstseins sind rund 50 Prozent dazu bereit ihre Krisenprävention zu verstärken. Somit gewinnt Sicherheit an Priorität.

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