Roboter im Alltag
- Written by Redaktion_Report
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Auf der International Robot Exhibition in Tokio zeigten Entwickler, was im Bereich der Robotik bereits alles möglich ist. Weit entfernt von jeglicher Serienreife erfreuten sich vor allem die Exponate regen Interesses, die ihr Einsatzgebiet im Alltagsleben haben. Roboter, die putzen, aufräumen oder mit dem vereinsamten Hausherrn ein Tänzchen wagen, standen in der Gunst der Besucher an erster Stelle. Auffallend ist dabei vor allem, dass die Entwicklung humanoider Roboter größte Priorität zu haben scheint. Ein Roboter, der putzt muss nicht unbedingt aussehen wie Mensch. Dass die Entwickler dennoch den Mensch als Vorbild nehmen liegt vor allem in der Komplexität menschlicher Bewegungsabläufe. Ein Roboter, der nicht rollt oder rutscht sondern tatsächlich geht und dabei auch noch das Gleichgewicht hält, ist schwer zu konstruieren und somit eine große Herausforderung.
Der auf der iREX in Tokio vorgestellte \"Partner Ballroom Dance Robot“ ist zwar in Lage Tanzbewegungen auszuführen und kann auch eine heiße Sohl aufs Parkett legen, klassische Tanzschritte kann er aber nicht machen. Unter dem langen, wallendem Ballkleid sind drei Räder versteckt, mit deren Hilfe sich der \"weibliche“ Roboter zu den Schritten des Tanzpartners bewegen kann. \"Die Bewegungen des Oberkörpers funktionieren schon recht gut“, sagt Professor Kazuhiro Kosuge, Mastermind hinter dem Partner Ballroom Dance Robot, \"aber von echten Tanzschritten sind wir doch noch ein gutes Stück entfernt.“
Ein wichtiger Durchbruch in der Entwicklung ist Honda mit dem im Jahr 2000 erstmals vorgestellten und seither kontinuierlich verbesserten Asimo gelungen. Asimo kann gehen, reagiert auf rund 50 verschiedene Zurufe, kann Treppen steigen und soll ab April 2006 einen job als Empfangsroboter im Honda-Büro in Wako nördlich von Tokio antreten. Seine Hauptaufgabe wird das Servieren von Getränken sein, was bei ersten öffentlichen Vorführungen schon relativ klaglos funktionierte, sowie der Transport von Akten von Punkt A nach Punkt B. Anspruchsvollere Dienste wird er in absehbarer Zukunft nicht leisten können.
In Zukunft sollen aber noch weitere Tätigkeiten hinzukommen. \"Unser Ziel ist, dass Roboter die Betreuung von Kindern und älteren Menschen übernehmen können“, erklärt Kosuge. \"Dafür ist es nötig, dass Roboter anhand dessen, was sie sehen oder hören, erkennen, was das menschliche Gegenüber braucht.“
Der auf der iREX in Tokio vorgestellte \"Partner Ballroom Dance Robot“ ist zwar in Lage Tanzbewegungen auszuführen und kann auch eine heiße Sohl aufs Parkett legen, klassische Tanzschritte kann er aber nicht machen. Unter dem langen, wallendem Ballkleid sind drei Räder versteckt, mit deren Hilfe sich der \"weibliche“ Roboter zu den Schritten des Tanzpartners bewegen kann. \"Die Bewegungen des Oberkörpers funktionieren schon recht gut“, sagt Professor Kazuhiro Kosuge, Mastermind hinter dem Partner Ballroom Dance Robot, \"aber von echten Tanzschritten sind wir doch noch ein gutes Stück entfernt.“
Ein wichtiger Durchbruch in der Entwicklung ist Honda mit dem im Jahr 2000 erstmals vorgestellten und seither kontinuierlich verbesserten Asimo gelungen. Asimo kann gehen, reagiert auf rund 50 verschiedene Zurufe, kann Treppen steigen und soll ab April 2006 einen job als Empfangsroboter im Honda-Büro in Wako nördlich von Tokio antreten. Seine Hauptaufgabe wird das Servieren von Getränken sein, was bei ersten öffentlichen Vorführungen schon relativ klaglos funktionierte, sowie der Transport von Akten von Punkt A nach Punkt B. Anspruchsvollere Dienste wird er in absehbarer Zukunft nicht leisten können.
In Zukunft sollen aber noch weitere Tätigkeiten hinzukommen. \"Unser Ziel ist, dass Roboter die Betreuung von Kindern und älteren Menschen übernehmen können“, erklärt Kosuge. \"Dafür ist es nötig, dass Roboter anhand dessen, was sie sehen oder hören, erkennen, was das menschliche Gegenüber braucht.“