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Flexibles Netzwerk

Vielfältige Einsatzumgebungen für das WisReed-System von Fujitsu.Der Technologiekonzern Fujitsu, bekannt für seine Notebooks, Server und andere EDV-Gerätschaften, will mit der Lösung „WisReed“ künftig Ad-hoc-Maschinenkommunikation in Netzwerken jeder Art etablieren. Die Lösung hantiert automatisiert mit Routing und Kommunikation unterschiedlicher Endpunkte wie Sensoren, Kameras oder Smart Meter. All diese Technologien sind lediglich ein kleiner Bestandteil in Fujitsus Vision einer weitreichend vernetzten Welt.

ALDIS misst

Immerhin 191.514 Blitze entluden sich bis Anfang Oktober über Österreich. Das konnte mit ALDIS (Austrian Lightning Detection and Information System), einem Gemeinschaftsprojekt der Siemens AG Österreich, des Österreichischen Verbandes für Elektrotechnik und der Verbund-Austrian Power Grid AG, gemessen werden. Der Dienst liefert exakte Blitzdaten an Wetterdienste, Energieversorgungsunternehmen, Versicherungen und Sachverständige. Außerdem ist ALDIS eine weltweit anerkannte Blitzforschungsstelle, deren Ergebnisse in Fachzeitschriften und auch bei internationalen Konferenzen präsentiert werden.

Das österreichische Blitzortungssystem besteht aus insgesamt acht Messstellen. Die Messstellen, die 2006 komplett erneuert wurden, sind über ganz Österreich verteilt. Durch eine hohe Dichte an Sensoren kann eine hohe Ortungsgenauigkeit von durchschnittlich 400 Metern erreicht werden. Über eine Internetverbindung werden die Daten von den einzelnen Messstellen zu einem zentralen »Lightning Prozessor« gesendet, der die Daten auswertet.

Info: www.siemens.at/aldis

 

Projekt in Pilsen

Die österreichische Bilfinger Berger Baugesellschaft hat in Tschechien einen Auftrag zur Errichtung einer Photovoltaikanlage bei Pilsen an Land gezogen. Die in Wien niedergelassene Gesellschaft wird auf einem zehn Hektar großen Areal für die MBF Group ein Solarkraftwerk mit vier Megawatt Leistung errichten. Schon vom Energiegewinn her stellt das Projekt für tschechische Verhältnisse einen Großauftrag dar, für österreichische sowieso. Da die Anlage mit ihren 22.000 Photovoltaikmodulen aus förderrechtlichen Gründen in diesem Jahr ans Netz gehen muss, ist auch die Bauzeit rekordverdächtig. Die flächenintensive Photovoltaikanlage ist auch ökologisch gut situiert. Sie wird nicht auf Ackerland, sondern entlang der Autobahn A6, damit quasi in Ödland, errichtet. Die Kosten sind mit über zwölf Millionen Euro budgetiert, vier Millionen Euro davon entfallen auf Bilfinger Berger. »Das Solarkraftwerk bei Pilsen ist eine wichtige Referenz, da wir in Zukunft verstärkt Photovoltaikanlagen errichten wollen«, so Geschäftsführer Richard Metzenbauer.

Info: www.bilfingerberger.at.

Sparmeister

Der Tiroler Heiztechnikspezialist Olymp will mit dem »SuperMax« und einer innovativen Regelungstechnik einen Öko-Sparmeister der Sonderklasse liefern. Vorteil von SuperMax ist die zweistufige Wärmegewinnung durch die Kombination aus bewährter Vertikalverbrennung und dem nachgeschalteten korrosionsbeständigen Keramikwärmetauscher. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass Verbrennung und Kondensation räumlich getrennt voneinander ablaufen. Olymp hat mit der RegelStar 3000 »ein neues Zeitalter eingeleitet«, heißt es. Die RZ 3000 vereint alle nur denkbaren Anforderungen in einer einzigen Regelung. Denn nicht die Erzeugung von Energie wird in Zukunft im Vordergrund stehen, sondern die intelligente und effiziente Verwaltung der verschiedensten Energieträger. Per Fernbedienung können Funktionen wie aktuelle Außen-, Kessel-, Solar- und Puffertemperaturen bequem abgerufen werden. Weiters kann der Solarertrag optimiert werden, indem der Nutzer den Brenner einach auf Knopfdruck sperrt.

Info: www.olymp.at

Öl sparen

Brennwerttechnik zeichnet sich dadurch aus, dass sie zum Heizen zusätzlich einen großen Teil die Abgaswärme nutzt, die bei Standardheizungen über den Schornstein entweicht. Der Öl-Brennwertkessel Straton von Elco holt ein Maximum an Wärmeenergie aus dem Brennstoff Öl heraus und wandelt ihn in Nutzwärme für die Bewohner um. Dies verdeutlicht der Normnutzungsgrad von 104 Prozent. Mit dem Straton lassen sich gegenüber sanierungsbedürftigen Heizungen bis zu 30 Prozent Heizöl einsparen. Die sogenannte Blaubrennertechnik von Straton garantiert zudem eine rußfreie Verbrennung und reduziert die Emissionswerte erheblich. Für einen automatischen wirtschaftlichen Ganzjahresbetrieb ist Straton mit einem witterungsgeführten Regler ausgestattet. Durch die Kombination von Straton mit einem Solarsystem, etwa dem Elco-Vakuumröhrenkollektor Auron, lassen sich im Vergleich zu einem alten Standardheizkessel die Energiekosten nahezu halbieren. Die Solaranlage entlastet dabei die Heizung und erwärmt bis zu 65 Prozent des Brauchwassers in einem Ein- oder Zweifamilienhaus und deckt bis zu 15 Prozent des Heizenergiebedarfs ab. Vakuumröhren erzeugen auch in kühleren Monaten und bei diffusem Licht ausreichend Energie.

Info: www.elco.at

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