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Strom mit Hirn

 

 

Michael Strebl, Geschäftsführer Salzburg Netz, sucht Lösungen für eine dezentrale Energieversorgung.Die Energienetze der Zukunft sollen intelligent, automatisiert und kommunikationsfreudig sein.

Viele Möglichkeiten sind noch Vision. Doch langsam nimmt der schillernde Begriff »Smart Grids« Gestalt an.

Es ist drei Uhr nachts, das Haus stockdunkel und seine Bewohner in tiefem Schlaf versunken. Totenstille vom Dachstuhl bis zum Keller. Urplötzlich öffnet sich im Badezimmer ein Wasserventil. Flüssigkeit gluckert durch einen Gummischlauch. Kurz darauf ertönt das vertraute Geräusch einer vibrierenden Waschmaschine. Keine Sorge, hier ist nicht der Poltergeist am Werk, sondern eine technologische Vision. Die Idee: Haushaltsgeräte schalten sich selbstständig genau dann ein, wenn der benötigte Strom gerade am billigsten ist. Gegebenenfalls eben auch nachts. Solcherart mitdenkende Haushaltsgeräte sind jedoch nur einer der meistgenannten Vorteile sogenannter Smart Grids, also »intelligenter« Energienetze. Obwohl die Smart-Grids-Philosophie prinzipiell jede Energieform,

Klassisches Schicksal

Eric Adler und Michaela Reitterer, Betreiberin des Boutiquehotels Stadthalle, vor der Uhr, die fünf vor zwölf anzeigt.Mit viel Energie hatte vor einem Jahr Michaela Reitterer das weltweit erste Null-Energie-Bilanz-Hotel im innerstädtischen Raum eröffnet. Das Projekt ist mittlerweile nicht nur wirtschaftlich ein voller Erfolg geworden, sondern erlangte auch als innovative Pionierleistung Bekanntheit. In einem Gespräch mit Eric Adler, einem Experten für Sozialkompetenz, zieht Michaela Reitterer Bilanz über ihr erstes Jahr.

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