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Trockene Sache

Der Verband österreichischer Stuckateur- und Trockenausbauunternehmungen (VöTB) ist nach dem Ableben des früheren Geschäftsführers Herwig Kainz im Juni des Vorjahres etwas aus dem Trott gekommen. Gefragt nach den Aktivitäten, teilt die Verbandsekretärin lediglich mit, dass die Sitzungen des Präsidiums nach wie vor stattfinden. Dort wird nach den ersten Vorstellungsrunden unter anderem auch darüber beraten, ob überhaupt die Notwendigkeit besteht, einen neuen Geschäftsführer zu bestellen. Des Weiteren entscheiden die Verbandsmitglieder darüber, wie man sich künftig nach außen hin darstellen soll. »Die Nachbesetzung ist in Vorbereitung, ich hoffe, dass wir das bis zum Herbst geregelt haben«, erklärt dazu der Präsident des Verbandes Paul Mischinger.

Nach einer Generalsanierung des Verbandes verlangt unterdessen Kurt Perchtold, Chef der Firma Perchtold Trockenbau. »Der Verband braucht einen Vorstand, der bei den Mitgliedern besser ankommt - keine Wiener Connection«, findet Perchtold. Er hätte auch gleich einen Vorschlag präsent: den Knauf-Chef Otto Ordelt. Dieser könne mit vielen Trockenbauern sehr gut und würde auch mehrere Firmen dazu bringen, dem Verband beizutreten. Des Weiteren glaubt Perchtold, dass ein Präsident aus der Industrie mehr bewirken könnte.

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