Staatswappen für Festo
- Written by Redaktion_Report
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Forschung für die Praxis
Ein besonders großen Schwerpunkt setzt Festo im Bereich Forschung und Entwicklung: das Unternehmen investiert 7,4 Prozent seines jährlichen Umsatzes von 1,5 Mrd. Euro in die Entwicklung praxisorientierter Innovationen. Ein besonderes Anliegen ist Festo dabei die Förderung regionaler Kompetenzzentren. Ein Ergebnis dieses Engagements ist das in mehrjähriger Forschungsarbeit in Wien entwickelte Kompaktkamerasystem - kurz SBO (Sensor - Bildverarbeitung - Observer) - zur Funktionsüberwachung von High-Speed-Vorgängen in der Industrie. Eine Innovation, die ausschließlich auf österreichisch-universitärem Know-how basiert.
Auszeichnung für außergewöhnliche betriebliche Leistungen
Das österreichische Staatswappen ziert nicht nur Unternehmen, die äußerst erfolgreich wirtschaften, sondern die sich auch um den gesamten Wirtschaftsstandort österreich verdient gemacht haben. Besondere Bedeutung kommt dabei auch der sozialen Verantwortung in der Unternehmensstrategie zu. Diese Verantwortung nimmt Festo vor allem mit Projekten in den Bereichen Jugend und Technik wahr.
Luftiges in der Volksschule
Festo unterstützt Initiativen, die Interesse an Technik wecken. Begonnen wird damit schon bei den Jüngsten; darum hat der Automatisierungsspezialist heuer eine Weihnachtsaktion ins Leben gerufen, die luftiges Experimentieren in die Volkschulen bringt. Lehrer erhalten Schulboxen, mit denen sie Ihren Unterricht praxisnah und lebendig gestalten können. Experimente zum Thema Luft und Luftdruck sorgen für reges Interesse bei den Kindern und ermöglichen einen freien Zugang zur Technik (siehe auch Report-Artikel vom 12.12.).
Technik-Rallye quer durch Oberösterreich
An Mädchen vor der Berufswahl richtet sich eine weitere neue Aktion, die vor kurzem in Oberösterreich gestartet ist - die Technik-Rallye. Ziel ist es, vor der Berufswahl stehende Mädchen für technische Berufe zu interessieren und Berufs- und Einkommenschancen zu thematisieren. Durch praktisches Erfahren von unterschiedlichen Arbeitsequenzen aus technisch-handwerklichen Berufen werden die Barrieren abgebaut, die Mädchen oft daran hindern technische Berufe in der Berufswahlphase überhaupt in Erwägung zu ziehen.