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Chancen im Osten

Die Sparkassen Immobilien AG und die Immorent AG, die beiden börsenotierten Immobilientöchter der Erste Bank-Gruppe, ziehen positive Bilanzen des abgelaufenen Jahres. Das Betriebsergebnis (EBIT) der S-Immo legte um 32 Prozent zu und erreichte erstmals die 100 Millionen-Grenze. Umgesetzt wurden knapp 60 Millionen Euro. Die Mieterlöse nahmen um 24 Prozent auf 75 Millionen Euro zu, rund 29 Millionen wurden aus Verkäufen von Immobilienverkäufen erzielt. Der Konzerngewinn sank von 38,1 auf 28,7 Millionen. Grund dafür sei der Einmaleffekt aus der Restrukturierung der Genussscheine, ohne die der Gewinn bei 50 Millionen liegen würde, so der Vorstand. Der Wert des Portfolios der S-Immo AG lag im vergangenen Jahr bei 1,55 Milliarden, im Vergleich zu 1,2 Milliarden im Jahr davor. 53,7 Millionen davon stammen laut Vorstand Ernst Vejdovszky aus Aufwertungen und Verkäufen von Immobilien.
Auch die Immorent hat ihr Volumen im Bereich Projektentwicklung im letzten Jahr gesteigert - um 71 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Mit Jahresende verwaltet das Immobilienmanagement der Immorent 1,7 Millionen Quadratmeter Nutzfläche. Der Jahresüberschuss der Gruppe wuchs von 67,8 auf 80,4 Millionen Euro. Beim Immobilienleasing wurde ein Zuwachs von 265 Millionen erzielt, auch beim Leasing von Investitionsgütern gab es ein Plus von 45 Prozent.
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