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Strategiewechsel

Ein halbes Jahr nach der übernahme von StorageTek durch Sun Microsystems sind nun auch in österreich Mitarbeiter und Produkte des Speicherspezialisten in der Unix- und Serverwelt Suns integriert. Sun hat hierzulande die 15 Mitarbeiter starke StorageTek-Mannschaft übernommen und freut sich nun auf die verbesserte Positionierung bei Themen wie Datenschutz, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Datenspeichersystemen. \"Wir haben Produkte bekommen, die für uns enorm wichtig sind“, bekennt Sun-Geschäftsführer Bernhard Isemann. Auch StorageTek-Kunden konnte bereits von den Vorzügen des Sun-Portfolios überzeugt werden.

StorageTek-Experte Thomas Weiler, nun Sales Manager Data Management Group bei Sun, freut sich \"irrsinnig“ über die \"Fusionierung“. Bei einem geschätzten weltweiten Datenaufkommen von 390 GB pro Sekunde würden Netzwerk-, Server- und Storagelösungen zunehmend verschränkt werden: Weiler und Isemann setzen deshalb verstärkt auf Beratung für die Firmen. \"Bei einem Datenwachstum von jährlich 50 Prozent weiß heute kaum noch ein Unternehmen, was es löschen kann und was nicht“, erklärt Weiler. \"Die Hersteller reden mittlerweile nur noch über Petabyte. Darunter kann man sich gar nichts mehr vorstellen“.

Also gibt sich Sun einer neuen Datenmanagement-Strategie hin, die allerlei Dinge wie identitätsbasierte Managementlösungen, Virtualisierungen, Sicherheitsmechanismen und gemeinsame Plattformen berücksichtigt. Dank StorageTek hat man sich auch einem kleinen Paradigmenwechsel unterzogen: Hatte Sun bislang alles daran gesetzt, IBMs Mainframe-Bereich links liegen zu lassen, gibt es ebendort nun einen Produktschwerpunkt.

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