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Know-how made in austria

Den Hybridantrieb optimieren und in der öffentlichkeit salonfähiger machen. So das Fernziel von arsenal research, das mit der Realisierung von verschiedenen Projekten erreicht werden soll. So soll im Rahmen des Kompetenznetzwerkes \"Kfz“ ein österreichisches Hybridfahrzeug realisiert werden, nicht zuletzt zu dem Zweck, der durchaus gut aufgestellten österreichischen Zulieferindustrie den Weg zu ebnen. Ein weiteres Projekt, \"BioSOFC“, kümmert sich um die Entwicklung und den Flottentest von Brennstoffzellen-Batterie-Hybridfahrzeugen. Die Ziele des im November 2005 gestarteten Projekts sind ehrgeizig: Die Integration von Brennstoffzellen in ein Vehikel und die Verbesserung des Energiemanagements elektrischer Fahrzeuge. Das Besondere bei SOFC: Allein die Batterie soll für den Vortrieb des Fahrzeuges sorgen, die Brennstoffzelle die Batterie lediglich laden.
Schon wesentlich weiter ist man bei \"Smart Drives 4 Smart Cars“. Ein gemeinsam mit Forschern von seibersdorf research, Geschäftsfeld Informationstechnologie, initiiertes Projekt, das die Entwicklung leistungsfähiger Simulationswerkzeuge für neue Aggregate zum Ziel hat. Die Entwicklungsumgebung ist bereits fertig gestellt, die Realisierung erster Prototypen steht unmittelbar bevor. Trotz viel versprechender Ansätze ist den Forschern aber eines klar: Es gibt noch viele offene Fragen in Bezug auf die Hybridtechnologie. Zentrale Aspekte wie Erschütterungsfähigkeit, Speicherkapazität und Infrastruktur können noch nicht ausreichend beantwortet werden, dennoch halten die Experten von arsenal research eine Serienreife der Brennstoffzelle im automotiven Bereich bis zum Jahr 2010 für realistisch. Schließlich seien Hybridfahrzeuge der logische Brückenschlag zwischen herkömmlicher und Wasserstoff-Technik.
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