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- Written by Redaktion_Report
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Gebildet wurde die "Arge Projekt Baulohn" von den Baufirmen Bauholding Strabag, Alpine, (der mittlerweile von ihr übernommenen) Universale, Porr plus Teerag-Asdag sowie Wibeba und Pittel+Brausewetter. Deren Interessenvertretung, die Vereinigung der Industriellen Bauunternehmen österreichs (VIBö), erarbeitete einen Standard für Schnittstellen, über die Lohnverrechnungs- und Personalstammdatensysteme der einzelnen Unternehmen miteinander kommunizieren können. Die Arge beauftragte das Wiener Softwareunternehmen LGSoft mit der Entwicklung eines entsprechenden Programms, das nur auf dem Betriebssystem Palm OS läuft und somit Anbietern anderer, auf Windows-Software basierender Geräte keine Chance bietet. Inzwischen haben auch die Baufirmen Ast und Held+Francke Lizenzen gekauft, die laut Wolfgang Wirsig, Geschäftsführer der Arge Baulohn, zwischen 5000 und 8000 Schilling pro Arbeitsplatz und für ein Unternehmen aus der Bauindustrie "so um die drei- bis vierhunderttausend Schilling" kostet.