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Redaktion_Report

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3D-Modell durch Lasermessung

Der neuseeländische Netzbetreiber Transpower will mit Laserunterstützung ein "variables Stromleitungs-Einstufungs-System" seines Leitungsnetzes erstellen.

Ein russisches Unternehmen misst dafür mit einem Lasersystem die genaue Position der Stromleitungen aus einem Helikopter - 50.000 Mal in der Sekunde werden so Reflexionen der Leitungen registriert. Das dreidimensionale, aufwendige Computermodell soll in etwa drei Jahren abgeschlossen sein und Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur und Sonnenstrahlung an Transformatorenstationen sowie Biegungen der Leitungen und dadurch deren Kapazität analysieren können. Dazu bieten Kalkulationen eine übersicht der Rentabilität von möglichen Niveauänderungen der Leitungsführungen.

Das Messsystem kann additional stationär an neuralgischen Punkten installiert werden.

Funkschalter ohne Batterie

Ende des Jahres soll der Lichtschalter, der für sich selbst sorgt, in den Handel kommen. Der Funkwippschalter generiert nötige Energie aus der Betätigungskraft der schaltenden Finger.

Piezoelektrizität entsteht durch die Verformung und der daraus resultierenden Spannungsunterschiede in Kristallgittern und ist sozusagen die ganz kleine, alternative Energiequelle zu Steckdose und Nickel-Cadmium-Batterie. Herkömmliche Leitungsverlegungen erübrigen sich dadurch - auch wenn die EnOcean-Schalter teurer als Batteriebestückte sind - eine Kostenreduktion von bis zu 80 Prozent könnte traditionelle Gebäudeverkabelung revolutionieren.

Die Sender sind durch eine 32-Bit-Kombination eindeutig addressiert (vier Milliarden mögliche Adressen), die Reichweite beträgt 300 Meter. Gesendet wird auf dem freien ISM-Frequenzband bei 869 MHz.

EnOcean, mit dem stilvoll der energetische Ozean gemeint ist, der uns umgibt, plant auch weitere Elektro-Kunststücke. Der batterielose Autoschlüssel ab 2004, sowie autarke, druck- und temperaturempfindliche Sensoren in Autoreifen ab 2005.

Neugründung Lancom führt Elsa-Produkte weiter

Ein Management-Buy-Out des Geschäftsbereiches "Communication Systems" der insolventen Elsa AG hat zur Gründung eines weiteren Nachfolgers des Aachener Multiunternehmens geführt - Lancom Systems.

Schwerpunkte der Neuauflage professioneller Datenkommunikation sind Internet-Zugangstechnologien über ADSL, SDSL, ISDN, Wireless LAN und Public Spots sowie Network Connectivity und Netzwerksicherheit mit virtuellen privaten Netzwerken (VPN). Die Elsa-Produktreihen Lancom und AirLancer werden von der neuen GmbH übernommen und unter neuem Namen weiterentwickelt.

Ralf Koenzen, Geschäftsführer von Lancom Systems zeigt sich zuversichtlich: "Der Elsa Communication-Systems-Geschäftsbereich erzielte 2001 einen Umsatz von ca. 25 Millionen Euro und verkaufte ungefähr 60.000 Geräte. Für das verbleibende Jahr erwarteten wir einen Umsatz von bis zu 9 Millionen Euro für die Lancom Systems GmbH. Dieser wird 2003 mit 25 Millionen wieder auf das Niveau von 2001 anwachsen.“

Koenzen plant, ausgehenden von den Märkten im deutschsprachigen Raum, ab 2003 in die europäischen Nachbarländer zu expandieren.

Niederländisches Militär bestellt bei Agfa

Es geht um NDT - Non Destructive Testing. Die zerstörungsfreie Materialprüfung hilft Strukturen und Toleranzen von Materialien ohne Beschädigung oder Verformung zu analysieren. Während die Haupteinsatzbereiche in der Luftfahrt, dem Automobilbau, Energiebereich und der petrochemischen Industrie liegen, sollen diese Systeme auch bei Räumungen von Sprengkörpern aus dem Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kommen.

Bomben- und Granatenfunde sind in den Niederlanden noch immer an der Tagesordnung. Eine relativ sichere und kostensparende Untersuchungsmethode bietet sich durch die Radiographie an. Als weitere Verwendungsmöglichkeit werden Untersuchungen möglicher Paketbomben genannt.

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