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Redaktion_Report

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PowerShield schützt Telekomsysteme

Der amerikanische USV-Spezialist APC hat eine neue Produktline namens PowerShield herausgebracht. Die Geräte eignen sich für Stromversorgungs- und Backuplösungen für Breitband-Telekomdienste. Sie sollen vor allem in Wohnkomplexen sowie kleinen und mittleren Unternehmen zum Einsatz kommen. Angeschlossen werden können die neuen USVs an Koax-, Glasfaser-, DSL- und FWLL-Netzwerke.
Die PowerShield-Serie ist mit Anschlüssen für bis zu 24 analaoge Sprachleitungen ausgerüstet. Diese sind mittels Langzeitbatterien auf vier bis sechs Jahre abgesichert. Das System liefert laufend Informationen über den Zustand der Akkus. Alle Systeme haben landesspezifische Steckverbindungen und sind weltweit einsetzbar.

100 Jahre 3M

Als 3M vor 100 Jahren ins Leben gerufen wurde, ahnte keines der Gründer, mit welchem Erfolg das Unternehmen die Schwelle in sein zweites Jahrhundert überschreiten würde. Nach 14 schwierigen Anfangsjahren konnte 3M den ersten Gewinn einfahren. Heute ist 3M ein Multi-Technologiekonzern mit 16 Milliarden Dollar Umsatz, 72.000 Mitarbeitern und Kunden in fast 200 Ländern. In den Märkten Medizin, Industrie und Handwerk, Verkehrssicherheit, Elektronik, Telekom, Automobilwirtschaft, Büro und Haushalt nimmt 3M weltweit führende Positionen ein. Die Geschichte von 3M begann 1902, als an den Ufern des Lake Superior im US-Bundesstaat Minnesota ein Mineral entdeckt wurde, das man für Korund hielt. Mit der Geschäftsidee, diesen Bodenschatz abzubauen und als hochwertigen Rohstoff für die Herstellung von Schleifmitteln zu vermarkten, gründeten fünf wagemutige Geschäftsleute die Minnesota Mining and Manufacturing Company.

Leider stellte sich bald heraus, dass die "Crystal Bay“ Mine statt Korund nur ein wertloses Gestein lieferte - das Unternehmen war im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut.

Doch 3M gab nicht auf. Mit der Rückendeckung von Investoren begab man sich auf die Suche nach erfolgreichen Geschäftsmöglichkeiten und startete mit der Produktion von Schleifpapier mit zugekauftem Schleifmineral. Dabei arbeiteten die Firmengründer sogar ohne Gehalt - hartnäckig entschlossen, den Erfolg des Unternehmens durchzusetzen.

Mit der Einstellung des 20-jährigen William L. McKnight als Hilfsbuchhalter gelang dem Unternehmen 1907 ein Glücksgriff, der das Firmenschicksal zum Positiven wenden sollte. Er erkannte die Bedeutung von Qualitätssicherung und Forschung, wagte erste Schritte zur Diversifikation und in ausländische Märkte. In einer Zeit, in der der "Unternehmensboss“ üblicherweise ein autokratischer Patriarch war, begründete er eine bis heute gültige Unternehmenskultur, die auf den schöpferischen Freiraum und die Eigeninitiative der Mitarbeiter baut. Bis in die Mitte der 60er Jahre lenkte er die Geschicke des aufstrebenden Unternehmens.

Unter seinen wachsamen Augen entwickelte 3M das erste innovative Erfolgsprodukt: ein textiles Schleifmittel mit dem Markennamen Three-M-ite. Mit diesem Produkt erreichte das Unternehmen die Gewinnzone und konnte 1916 seinen Aktionären erstmals eine Dividende auszahlen. Seitdem hat 3M in jedem Quartal eine Dividende ausgeschüttet.

Ehemals Erste Suchmaschine will zurück aufs Stockerl

Februar 1999. Altavista, vor vier Jahren gegründet, und eine der ersten international agierenden Suchmaschinen mit sprachrelevanten Suchfunktionen, kann auf einen Index von rund 150 Millionen Seiten zurückgreifen. Die HTML-Text durchforstenden Robots, Spiders und sonstiges Getier waren fleißig - fast zu eifrig, denn die Quantität der indizierten Seiten überragt allmählich vernünftige Suchergebnisse und inhaltlich logische Auflistungen. Zur gleichen Zeit, Index Google: 60 Millionen. Dokumente, nicht Seiten. Die alternative Suchmaschine mausert sich zum Geheimtipp.

Juni 2002. Google’s Seitenverzeichnis ist längst zum Allergrößten gewachsen, der einstige Underdog dominiert die Search-Engine-Welt - nach eigenen Angaben mit 2 Milliarden archivierten Webseiten. 100 Millionen Anfragen pro Tag werden in jeweils weniger als einer halben Sekunde beantwortet.

Kelag: Egger ist Dozent

Mit dem Sommersemester hat Kelag-Chef Hermann Egger seine Tätigkeit als Dozent am Institut für Hochspannungstechnik und elektrische Anlagen der Technischen Uni Graz aufgenommen. Egger lehrt seit den späten 1970er Jahren an der Grazer TU, wo er bis 1981 als Universitätsassistent tätig war. Nach Abfassung einer 480 Seiten starken Habilitationsschrift zum Thema "Strategien zur überwachung der Hochspannungsisolierung von Betriebsmitteln elektrischer Energiesysteme" wurde ihm nun der Titel "Universitätsdozent" verliehen.
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