Businessfaktor
- Written by Redaktion_Report
- font size decrease font size increase font size
»Die Studie zeigt, dass der Breitbandzugang inzwischen unverzichtbarer Teil der Basisinfrastruktur einer Region ist«, sagt GfK-Chef Rudolf Bretschneider. Vor allem im Vergleich zur Umfrage 2002 sei die gestiegene Akzeptanz auffällig: Erachteten vor vier Jahren noch 17 Prozent der befragten Bürgermeister das schnelle Internet als nicht notwendig, wollte bei der diesjährigen Befragung kein einziger Ortschef auf Breitband verzichten. Bereits 92 Prozent der Gemeinden haben inzwischen eine eigene Homepage. In knapp zwei Dritteln der österreichischen Gemeinden ist es zudem mittlerweile möglich, Behördenwege elektronisch zu erledigen. »Auch E-Learning oder E-Work über das Internet sind mittlerweile bestens akzeptiert. Diese Applikationen stärken die Konkurrenzfähigkeit der Gemeinden nachhaltig, denn sie schaffen Bildungsmöglichkeiten und dringend benötigte Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen«, betont Telekom-Austria-Vorstand Rudolf Fischer die Wichtigkeit des Breitbandausbaus am Land. Dort seien erst 75 Prozent der Bevölkerung breitbandig erschlossen.