Im globalen Kontext regional fördern
- Written by Redaktion_Report
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Die Welt hat seit Mitte der Achtzigerjahre dramatische und sich in den letzten Jahren weiter beschleunigte Veränderungen erlebt. Produktionsverlagerungen in nahezu allen Produkt- und Technologiebereichen von Europa und USA nach Asien mit Schwerpunkt China machten den Anfang. Es folgten Dienstleistungsverlagerungen in Richtung Indien. Auch erhebliche Teile der Spitzenforschung widerstanden der Anziehungskraft dieser enorm wachsenden Märkte nicht.
Kostengründe, aber auch die erhebliche Kaufkraftsteigerung sowie die Erschließung neuer und stark wachsender Märkte haben zu einer schrittweisen Verschiebung weg von den gesättigten europäischen Märkten geführt. Experten erwarten China bereits im Jahr 2050 als weltgrößte Volkswirtschaft. Seit 2000 stieg das chinesische BIP pro Jahr um durchschnittlich 9 %, in EU-25 nur um 2 % und in den USA um 2,8 %. Im Forschungsbereich ist China 2006 mit Ausgaben von 136 Mrd. Dollar hinter den USA zum größten F&E-Investor aufgestiegen. 1995 lagen Chinas Forschungsausgaben gemessen am BIP noch bei 0,6 %. Bis 2020 soll die Forschungsquote von derzeit 1,2 % auf 2,5 % wachsen.
Kostengründe, aber auch die erhebliche Kaufkraftsteigerung sowie die Erschließung neuer und stark wachsender Märkte haben zu einer schrittweisen Verschiebung weg von den gesättigten europäischen Märkten geführt. Experten erwarten China bereits im Jahr 2050 als weltgrößte Volkswirtschaft. Seit 2000 stieg das chinesische BIP pro Jahr um durchschnittlich 9 %, in EU-25 nur um 2 % und in den USA um 2,8 %. Im Forschungsbereich ist China 2006 mit Ausgaben von 136 Mrd. Dollar hinter den USA zum größten F&E-Investor aufgestiegen. 1995 lagen Chinas Forschungsausgaben gemessen am BIP noch bei 0,6 %. Bis 2020 soll die Forschungsquote von derzeit 1,2 % auf 2,5 % wachsen.