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Alternative zum Kraftwerk

Eine Möglichkeit, bereits gewonnene Energie effizient und wirtschaftlich zu speichern, ist die Nutzung unterirdischer Energiesysteme. Voraussetzung dafür sind effiziente, saubere und separate Speichereinheiten. Im Rahmen des TESSAS-Projekt wurde nun die Nutzung unterirdischer Bohrlochspeicher untersucht. Zu den Faktoren, die in einem solchen System berücksichtigt werden müssen, zählen die thermischen Eigenschaften des Bodens wie Bohrlochwiderstand und Wärmeleitfähigkeit, die stark von der Zusammensetzung des Erdbodens beeinflusst werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Laborexperimente zur Bestimmung der thermischen Eigenschaft auf Grund der hohen Fehlerquote nur bedingt anwendbar sind.
Zur Verbesserung der Schätzung werden im Rahmen von TESSAS lokale Messungen durchgeführt. Damit können alle relevanten Parameter überwacht und die Merkmale einer Bodenschicht gemessen werden. Diese Daten sind für die Schaffung einer optimalen Bohrlochgestaltung von großer Bedeutung und sollten vor allem deutlich verlässlicher sein als herkömmliche aus Laborexperimenten gewonnene Informationen. Einer sauberen und effizienten Energiespeicherung steht nichts mehr im Wege, meinen die Initiatoren des Projekts.
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In den Tunnel lauschen

Einem ungewöhnlichen Ideenfindungsprozess verdanken Joanneum Research und Videodedektionsspezialist Artibrain eines ihrer spannendsten Forschungsprojekte: Die Entwicklung eines Systems zum akustischen Tunnelmonitoring. \"Es war eine klassische Badewannenidee“, sagt Projektleiter Franz Graf von Joanneum Research. \"Ich hörte im Radio einen Bericht über die Umfahrung Klagenfurt. Da war die Rede von zahlreichen Tunneln, rund 200 Kameras und knapp 30 überwachungsmonitore.“ Graf kam relativ rasch zu der überzeugung, dass die überwachung von 30 Monitoren nur relativ schwierig zu bewerkstelligen sei und dass sich auf den Monitoren wahrscheinlich nur wenig erkennen lasse. Das Problem ließ ihn nicht mehr los. Als er zufällig in Klagenfurt weilte, eröffnete sich ihm die Möglichkeit das Leitsystem der Umfahrung Klagenfurt in Augenschein zu nehmen. Als ihm der Tunnelwart seine Bedenken bestätigte, begann seine in der Badewanne erstmals gefasste Idee endgültig Gestalt anzunehmen. \"Als Akustiker kam mir die Idee, in eine völlig andere Richtung zu gehen. Weg von der visuellen überwachung, hin zu einer akustischen.“
Es folgte eine Patentrecherche und eine vom Zukunftsfonds Steiermark geförderte Grundlagenstudie. Jetzt steckt man gemeinsam mit Artibrain und der Asfinag mittendrin im Forschungsprojekt zum akustischen Tunnelmonitoring. Ziel ist es nicht, die optischen Systeme zu ersetzen, sondern eine sinnvolle Kombination anzubieten. \"Optische Syteme sind sicher sehr hilfreich“, sagt auch Christian Janner, technischer Leiter des Industriepartners Artibrain. \"Sie können Geisterfahrer oder Fußgänger erkennen aber sie haben ihre Grenzen. Die Akustik hat da deutliche Vorteile. Sie kann Schreie, Hupsignale oder Reifenplatzer registrieren.“

Das Prinzip hinter dem akustischen Monitoring ist einfach: Im Tunnel angebrachte Mikrofone sollen Abweichungen vom normalen Betriebslärm - wie etwa den Aufprall eines Fahrzeuges an der Tunnelwand - erkennen und situationsabhängige Konsequenzen - etwa die Sperre des Tunnels durch eine rote Ampel - nach sich ziehen. Die Umsetzung gestaltet sich allerdings schwierig: Das System ist weltweit einzigartig, die Entwicklung dementsprechend aufwendig. Es gibt keine Erfahrungswerte auf die man sich stützen könnte und keine Datensätze auf die man zurückgreifen könnte. Joanneum Research und Artibrain stehen also ganz am Beginn einer längeren Reise.
Derzeit geht es darum, sowohl die Geräusche für den Normalbetrieb als auch die Geräusche für den Alarmbetrieb aufzuzeichnen. Die Aufnahme der Normalgeräusche ist relativ einfach. Es reicht, in einem beliebigen Tunnel Mikrofone aufzustellen und die Geräuschkulisse aufzuzeichnen. Schwieriger wird es bei den Alarmsituationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Tunnel der eben mit Mikrofonen ausgestattet ist, ein Unfall passiert ist relativ gering - und natürlich auch nicht wünschenswert. Aus diesem Grund werden in Kooperation mit dem öAMTC Crash-Versuche im Freifeld durchgeführt. Der Nachhall des Tunnels soll später hinzugefügt werden. Eine weitere Schwierigkeit ist die korrekte Geräuschdefinition. Eine Fehlzündung klingt nun mal relativ ähnlich wie ein Reifenplatzer. \"Unsere Aufgabe ist es, dem System beizubringen, wie ein Tunnel im Normalfall klingt und wie im Alarmfall“, fasst Graf die Aufgabenstellung zusammen. Um Fehlalarme zu vermeiden soll es verschiedene Alarmklassen geben. Kann das Geräusch nicht eindeutig zugeordnet werden oder handelt es sich um einen wenig gravierenden Zwischenfall, signalisiert das System dem Tunnelwart lediglich, einen Blick auf den betreffenden Monitor zu werfen. Handelt es sich allerdings eindeutig um ein Unfallgeräusch, werden die Ampeln sofort auf rot gestellt und der Tunnel gesperrt.Kurzfristiges Ziel ist es, in den nächsten Monaten einen Tunnel mit einem Pilotsystem auszustatten und Erfahrungen zu sammeln. Konkrete Ergebnisse werden in einem Jahr erwartet.

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Kein dicke Luft mehr

Nach einem geruchsintensiven Besuch der Toilette sollen in der Regel ausgiebiges Lüften oder fragwürdige Chemie eine erträgliche Atmosphäre wiederherstellen. Generationen von Erfindern haben sich bereits an einer technischen Antwort auf dieses Geruchsproblem versucht - mit eher mäßigem Ergebnis. Villeroy & Boch will diese delikate Aufgabe nun mit dem PurAir-WC gelöst haben. Unangenehme Gerüche sollen direkt am Ort des Entstehens, also im WC, eliminiert werden - ohne Lüften und ohne Chemie. Schlechte Luft soll so erst gar nicht in den Toilettenraum gelangen.
Und das funktioniert so: Kernstück der PurAir-Technologie ist ein Mikroprozessor, bei dem als zentrale Steuerungseinheit alle Informationen und Daten zur Benutzung sowie die Leistungen der einzelnen Technikkomponenten zusammenlaufen und gesteuert werden. Ein druckempfindlicher Sensor reagiert auf Körpergewicht und startet das System. Sobald Geruchsmoleküle erkannt werden, wird die Luft aus dem WC-Innenraum durch einen keramischen Luftkanal zum Aktivkohlefilter geführt. Vorhandene Geruchsmoleküle werden absorbiert und gefilterte Luft wieder abgegeben.
Für die PurAir-Technologie ist Villeroy & Boch von der deutschen \"Stiftung Innovation\
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Office mit System

Von Martin Leyrer

Word, Excel und PowerPoint sind aus der täglichen Arbeit im Büro nicht mehr wegzudenken. Ebenso wenig wie das Suchen nach bestimmten elektronischen Dokumenten. Zu vielfältig sind die Speicher und Ablagemöglichkeiten für .doc-, .xls- und .ppt-Dateien geworden. Ist die aktuellste Version des wichtigen Angebots, das heute hinausgehen soll, im Posteingang des Chefs oder auf dem USB-Stick des Verkaufsleiters? Oder liegt sie doch am Desktop der Sekretärin oder hat der Techniker, der die Daten nochmals kontrolliert hat, die neueste Version auf dem Fileserver abgelegt? Und wenn ja, in welchem Ordner?

Solche oder ähnliche Szenen spielen sich momentan in vielen Unternehmen ab. Fileserver, E-Mail und die USB-Anschlüsse sorgen für zahlreiche Möglichkeiten, Daten abzulegen und nicht mehr wiederzufinden. Ein Ansatz, diesem Wust an Daten Herr zu werden, sind die immer beliebter werdenden lokalen Suchmaschinen. Zumeist ist bei den Fileservern aber wieder Schluss - welcher Admin hätte es schon gerne, dass hundert PCs gleichzeitig die Dateien auf dem Server indizieren?Dass man aus dem unübersichtlichen Datenhaufen wieder brauchbare und nützliche Informationen machen muss, haben auch die großen Softwarehersteller erkannt. Daher überrascht es nicht, dass die Neuerungen in den kommenden Office-Paketen nicht so sehr in den einzelnen Produkten zu finden sind, sondern in dem Gesamtsystem, welches auch die Ablage und Verwaltung von Dokumenten und Informationen zur Aufgabe hat.

Redmond’s World. Platzhirsch im Office-Bereich ist natürlich Microsoft mit seiner Office-Suite oder, wie es ja seit der Version 2003 heißt, seinem Office System. Obwohl das Unternehmen aus Redmond mit seinen Produkten nie der Erste am Markt war, haben es die Mannen rund um Bill Gates mit gutem Marketing und einer perfekten Integration in das eigene Betriebssystem geschafft, unumstrittener Marktführer zu werden. Waren es in den früheren Versionen vor allem die Features in den einzelnen Produkten, welche Microsoft bei einem neuen Release hervorgehoben hat, so liegt der Schwerpunkt sowohl beim aktuellen Office System 2003 als auch beim kommenden 2007 Microsoft Office System eher im Zusammenspiel mit den Serverprodukten aus dem eigenen Haus als in den Features der einzelnen Produkte. Trotzdem gibt es natürlich auch in den jeweiligen Produkten Neuerungen.

Viel hat Microsoft über die neuen Funktionen in den Programmen der kommenden Office-Version noch nicht verlautbaren lassen, aber allein die Ankündigung einer neuen Oberfläche für Word, Excel und Co hat bereits für viel Aufregung gesorgt. So werden im kommenden Office die Menüs komplett neu in sogenannten »Ribbons« organisiert. Diese sollen eine einfachere Navigation und ein schnelleres Auffinden von Funktionen ermöglichen. Im Prinzip kann man sich so einen Ribbon wie ein grafisch aufgepepptes, quer gelegtes Menü vorstellen. Hinzu kommen noch sogenannte »kontextsensitive Ribbons«, die zum Beispiel nur eingeblendet werden, wenn man eine Grafik bearbeitet. Während es für die Menüs keinen Kompatibilitätsmodus gibt - ECDL-Besitzer müssen also umgeschult werden -, können Power-User für die Tastaturbefehle auf die alte Version umschalten.

Ansonsten hat sich Microsoft bei den einzelnen Produkten, so Haider Shnawa, Product Solution Marketing Manager »Information Worker« bei Microsoft österreich, auf produktivitätssteigernde Verbesserungen und Erweiterungen konzentriert. Word hat einige Funktionen von Visio geerbt, wodurch sich Grafiken, Ablaufdiagramme oder etwa Organisationsdiagramme sehr leicht erstellen und bearbeiten lassen. Die Tabellenkalkulation Excel wurde unter anderem um Funktionen erweitert, welche Trends oder Spitzenwerte optisch hervorheben. Alles keine »bahnbrechenden« Funktionen, die aber in Summe durchaus Verbesserungen im täglichen Arbeiten bringen können.

Im Zentrum des neuen Office Systems stehen aber sicherlich die Server und hier natürlich besonders der SharePoint Server. In Microsofts Strategie ist er der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um die Ablage von Dokumenten, die Zusammenarbeit an Projekten und die Publikation von Informationen im Intranet und Internet geht. Basierend auf den SharePoint Services bietet er die Möglichkeit, Dokumente projektbezogen abzulegen, sodass man sowohl über den Browser als auch aus dem Datei-Explorer bzw. den Office-Produkten darauf zugreifen kann. Darüber hinaus bietet er einen Check-In/Out-Mechanismus sowie eine Versionierung von Dokumenten, sodass bei ein wenig Disziplin dem Anwender immer klar sein sollte, wer an dem Dokument arbeitet und welche Version die aktuellste ist.

Darüber hinaus können sich die Projektteams über in SharePoint integrierte Foren organisieren, Projektkalender führen und auch Workflows über den Server realisieren. Für größere Unternehmen bietet der SharePoint Server 2007 dann auch noch die Funktionalität des SharePoint Portal Servers, also ein Content-Management-System für größere Webauftritte.Neu ist in Microsofts 2007 Office System auch die Groove-Produktpalette, welche Notes-Erfinder Ray Ozzie zu Microsoft mitbrachte, als Microsoft Ozzies Unternehmen Groove Networks schluckte. Groove soll, so Haider Shnawa gegenüber dem Report, vor allem für die Ad-hoc-Zusammenarbeit in Unternehmen eingesetzt werden. Die Ergebnisse derartiger Sitzungen sollen dann in SharePoint-Sites abgelegt werden. Die größte Neuigkeit im Zusammenhang mit Groove ist sicherlich die Möglichkeit für Unternehmen, die Groove-Server nun im eigenen Netz zu betreiben und nicht mehr jene von Groove verwenden zu müssen. Inwieweit die Funktionalitäten von Groove und dem Live Communications Server von Microsoft (Instant Messaging) zusammengelegt werden, wird man vermutlich im Rahmen der kommenden Beta des 2007 Office Systems sehen.

Alternative von Big Blue. Anfang des Jahres ließ Bill Gates mit der Aussage aufhorchen, dass IBM die größere Bedrohung für Microsoft sei als Google. Unter dem Blickwinkel, dass Windows und Office noch immer die Umsatzträger sind und IBM sich ja offensichtlich in beiden Bereichen nicht engagiert, verwunderte diese Aussage viele. Im Linux-Bereich bietet IBM zwar keine eigene Distribution an, unterstützt jedoch mit Suse (Novell) und Red Hat die beiden großen Anbieter auf dem Markt. Und im Office-Bereich hat IBM sehr wohl ein Angebot - und damit ist nicht die Lotus SmartSuite gemeint -, welches Microsoft, vor allem im Bereich der Großkunden, durchaus Probleme bereiten könnte.

Als größte Bedrohung für Microsofts Office-Umsätze wird im Allgemeinen das von Sun initiierte Projekt »OpenOffice.org« angeführt. Dieses hat aber, vor allem für Unternehmen, einen großen Nachteil: Während sich die Microsoft-Office-Produkte über Group-Policies zentral steuern lassen, gibt es für Openoffice.org noch keine gleichwertige zentrale Administration. Und genau hier hat IBM angesetzt.

Zuvor aber ein kurzer Blick in die Vergangenheit: In den letzten Jahren hat Big Blue mit seiner Zweiproduktstrategie im Bereich der Kollaborationslösungen (Workplace und Lotus Notes/Domino) und schlechter Kommunikation für viel Verwirrung und Gerüchte (»Notes ist tot«) gesorgt. Tatsache ist aber, dass die Produktlinie Notes/Domino weiterentwickelt und gepflegt wurde, während IBM auf Basis seines Websphere Portal Servers mit Workplace eine komplette Java-basierte (J2EE) Infrastruktur für die Zusammenarbeit in Unternehmen geschaffen hat. IBM Workplace beinhaltet neben den klassischen Features wie E-Mail, Kalender und Aufgaben auch eine integrierte Dokumentverwaltung sowie integriertes Instant Messaging und viele andere Funktionen.Ursprünglich als kostengünstige Weblösung positioniert, hat sich Workplace mittlerweile zu einer interessanten Komplettlösung für Unternehmen entwickelt. Der auf der OpenSource-Anwendungsplattform Eclipse basierende Workplace Managed Client (WMC) bietet alle Workplace-Features, allerdings nicht über den Browser, sondern als alleinstehende Anwendung und damit auch offline.

Das Feature allerdings, das Bill Gates schlaflose Nächte bereiten dürfte, ist die integrierte Office-Suite. IBM hat auf Basis von OpenOffice.org 1.0 Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm usw. in den Workplace Managed Client, der unter Windows, Linux und Mac OS X läuft, integriert. Damit hat ein Administrator volle Kontrolle, welche Anwendungen und welchen Funktionsumfang in den Anwendungen er den Benutzern zur Verfügung stellt - etwas, das den anderen Lösungen auf Basis von OpenOffice.org noch fehlt. Damit wird aber auch das unter dem WMC liegende Betriebssystem immer unwichtiger - der Benutzer muss die Anwendung nicht mehr verlassen, um etwa ein Word-File zu editieren. Damit bedroht IBM sowohl Microsofts Windows- als auch Office-Geschäft.

Gleichzeitig schlägt Big Blue damit auch die Brücke zur Notes-Produktfamilie. Bestehende Notes-Mail-Infrastrukturen und Notes-basierte Anwendungen lassen sich einfach sowohl in die browserbasierte Workplace-Lösung, als auch in den Workplace Managed Client einbinden. Der nächste Notes-Client mit dem Codenamen Hannover wird darüber hinaus auch die Möglichkeit bieten, sogenannte Composite Applications zu erstellen und zu betreiben, welche Daten und Anwendungen aus Notes und Workplace verbinden können.

IBM belässt es allerdings nicht dabei, nur eine neue Technologie zu anzubieten. Mit dem »Activity Explorer«, der unter Workplace bereits verfügbar ist und auch Bestandteil der kommenden Notes-Version sein wird, will Big Blue die formelle und informelle Zusammenarbeit in Team verbessern. Der Activity Explorer soll die Brücke zwischen der »formellen« Zusammenarbeit etwa in Teamrooms und den »informellen« Aktivitäten wie Chats oder E-Mails schlagen. Unter einer Aktivität im Activity Explorer können verschiedenste Ereignisse und Dokumente zusammengefasst werden, etwa ein gemeinsam bearbeitetes Dokument mit ein paar protokollierten Chat-Sessions und eigenen Notizen. IBM will sich mit diesem System vom dokumentorientierten hin zum projektorientierten Denken bewegen. Der Activity Explorer abstrahiert den Speicherort der Information - im Vordergrund steht das Projekt, die Aktivität.

Conclusio. Mit praktischen Features und einer guten Windows-Integration hat es Microsoft geschafft, den Markt für Office-Produkte zu beherrschen. Mittlerweile leidet das Unternehmen allerdings daran, dass viele Anwender meinen, die alte Office-Version oder gar das kostenlose OpenOffice.org seien ausreichend für das, was sie tun. IBM arbeitet weiter an seinem Workplace Managed Client, und auch kleinere Player wie etwa Novell mit seinem Suse Linux Enterprise Desktop 10 und dem darin inkludierten OpenOffice mit VBA-Makrounterstützung wollen im Office-Markt mitmischen. Ob nun Microsoft seine Kunden mit dem System-Ansatz überzeugen kann, oder ob IBM, Novell, Sun usw. eine brauchbare Alternative auch für den Normaluser anbieten können, wird die Zeit erst zeigen. Dass es Alternativen gibt, wird dem Markt auf jeden Fall gut tun. Das hat schon der Einfluss von Firefox auf den Internet Explorer gezeigt.

Microsoft Office Server
Nicht vergessen darf man im Zusammenhang mit SharePoint und den anderen Office-Servern die notwendige Infrastruktur.
So benötigt man, neben dem Windows-Server für die Installation, auch ein konfiguriertes Active Directory, in dem alle Benutzer, die Zugriff auf das System erhalten sollen, erfasst sind. Wem die Kapazität der SQL Server Express Version (4 GB Datenbankgröße, 1 GB RAM und nur ein Prozessor unterstützt) für die Ablage von Dokumenten am SharePoint Server nicht ausreicht, benötigt zusätzlich auch noch einen \"ausgewachsenen“ SQL Server von Microsoft.
Für die Bearbeitung der Oberflächen (hinzufügen von Elementen, etc.) wird dann außerdem noch der SharePoint Designer 2007, Nachfolger von Frontpage, benötigt. Will man Workflows erstellen, sollte man auch noch die passende Visual Studio Version installiert haben.
Outlook 2007 arbeitet natürlich mit Exchange 12 am Besten zusammen, also denken Sie daran, auch einen 64-Bit Server samt 64 Bit Windows zu kaufen, denn auf 32-Bit Hardware wird die kommende Exchange-Version nicht mehr laufen. Zuvor sollten Sie sich aber informieren, ob die notwendigen Virenscanner, Backup-Programme, etc. auch schon für die 64-Bit Version von Exchange und Windows vorhanden sind - negative überraschungen sind hier durchaus noch möglich.
Dass ein Active/Active Cluster mit Exchange 12 nicht mehr unterstützt wird und Funktionen wie WebDAV, Web Forms oder das M-Laufwerk mit Exchange 12 \"de-emphazed“ und damit im Nachfolger von Exchange 12 nicht mehr vorhanden sein werden, hängt Microsoft derzeit verständlicher weise nicht an die große Glocke.
Natürlich gibt es auch noch den Live Communiations Server, den Project Server sowie den Forms-Server und die für Groove benötigten Server - man wird also auf jeden Fall Einiges an Hardware benötigen, wenn man alle Features des 2007 Microsoft Office Systems benutzten will.
IBM Hardware- und Zeitanforderungen
Ein Hemmschuh für IBMs Workplace-Produkte könnten allerdings die Hardware- und Zeitanforderungen des Systems sein. Da Workplace auf dem Websphere Portal Server aufsetzt, der wiederum auf dem Websphere Application Server basiert und natürlich auch noch eine Datenbank benötigt wird, braucht man schon einen recht potenten Server. Auch wenn es Installationen gibt, die auf einer Single CPU mit 1 GB RAM laufen, sollten man für den Echtbetrieb eine Multiprozessormaschine mit min. 4 GB RAM ins Auge fassen. Ein weiterer Hemmschuh könnte die komplexe Installation sein. Auch wenn IBM es bereits geschafft hat, die Installationszeit der Express-Version von einer Woche auf einen Tag zu drücken, so bleibt hier noch immer viel Raum für Verbesserungen. Wer sich Workplace einmal ansehen will, kann bereits auf ein kostenloses VMWare-Image mit installiertem Red Hat Linux und Workplace Services Express zurückgreifen (IBM Virtual Appliance).

Links:
2007 Microsoft Office System
IBM Workplace
IBM Virtual Appliances

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Idealer Reisebegleiter

Es gibt Situationen, wo man spontan seine Daten verwalten möchte, aber keinen PC in greifbarer Nähe hat. Für diese Momente gibt es nun die neue Akku-Festplattenlösung von Transcend StoreJET OTG (on-the-go. Ohne Computer kann man damit Daten von Digitalkameras, PDAs, Smartphones oder MP3-Playern kopieren. über die USB-Schnittstelle können zudem ein Kartenleser an die StoreJET OTG angeschlossen und die Files von Speicherkarten verschoben werden.

Das Gerät eignet sich besonders für den Urlaub, um beispielsweise Digitalbilder zu sichern. Die Benutzerführung erfolgt über ein OLED-Display, wodurch der PC zu Hause bleiben kann. über die drei Hauptfunktionen (Kopieren, Browsen/Löschen und Einstellungen) können Dateien und Verzeichnisse in beliebiger Richtung kopiert werden. Zudem können die Daten auch gelöscht werden.
Der kleine kompakte StoreJet OTG ist in einem leichten Aluminiumgehäuse untergebracht und passt in jede Jackentasche. Es misst 105 x 70 x 19,5 Millimeter und hat mitsamt Akku ein Gewicht von 198 Gramm. Die Festplatte mit dem 1,8 Zoll Formfaktor bietet eine Kapazität von 30 GB Gigabyte.

Durch die Implementierung eines aktivem Hi-Speed USB 2.0 Anschlusses verfügt das Gerät über zwei benutzerfreundliche Betriebsarten. Im \"unabhängigen Betriebsmodus\" arbeitet das Gerät als Host an welchem eine Reihe von unterschiedlichen USB Geräten zum direkten Datenaustausch angeschlossen werden können . Im Betriebsmodus als \"USB-Endgerät\" arbeitet das Gerät wie eine externe Hi-Speed USB 2.0 Festplatte.

Der Lithium-Ionen-Akku soll eine Non-Stop-Laufzeit von 1,5 Stunden ermöglichen und Energie für 4,5 Stunden im Standby-Modus liefern. Eine Abschaltfunktion deaktiviert die Festplatte nach einer definierten Leerlaufzeit, wodurch sie möglichst lange einsatzbereit bleibt. Geladen wird der Energiespeicher entweder über ein externes Netzteil oder via USB.

Kleiner Nachteil des Gerätes ist, dass es selbst keine Verzeichnisse oder Ordner erstellen kann. Dies ist nur mit einem PC möglich. Die Akku-Festplatte ist ab sofort zu einem Preis von 267 Euro erhältlich

Produkteigenschaften
• Voll kompatibel zu den Hi-Speed USB 2.0 OTG (On The Go) Spezifikationen
• Hi-Speed Datentransferraten: als Endgerät 14MB/s, im unabhängigen Betrieb 4MB/s
• eingebaute 30GB 1.8-Zoll-Mini Festplatte
• Zweifarbiges OLED Display
• Interne wiederaufladbare Li-ion Batterie, Laufzeit 1,5 Stunden, Standby 4,5 Stunden
• Unterstützt Direkt-Austausch von Daten als Host von und zu USB und Mini USB Endgeräten wie z.B.:
- Smart Telefone
- PDAs
- Pocket PCs
- USB-Speicherstifte
- Digital Kameras
- MP3-Spieler
- Multi-Kartenleser
• Schnelltastenbelegung für Sicherheitskopie von angeschlossenen Endgeräten
• Datenübertragung in beide Richtungen

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Forschung & Entwicklung - Zukunft österreichs?

Nach den politischen Umwälzungen in unseren unmittelbaren Nachbarstaaten ist ein neuer Wirtschaftsraum entstanden: »Central Eastern Europe«. Für sieben südosteuropäische Länder trägt Siemens österreich die Geschäftsverantwortung und bearbeitet diesen Markt intensiv. Die IKT-Branche wächst dort weiterhin zwei- bis dreimal schneller als in österreich - mit hohen einstelligen und sogar zweistelligen jährlichen Zuwachsraten. Doch keine Chance ohne Risiken: Bekanntlich wurde eine starke Abwanderung von - für die innovationshungrige IT-Branche so wichtigen - F&E-Aktivitäten befürchtet. Jüngste Studien zeigen jedoch, dass sich diese ängste nicht bewahrheitet haben. International agierende Unternehmen können im Gegenteil sogar profitieren. F&E-Ressourcen vor Ort ermöglichen, lokale Wertschöpfung im Land zu schaffen. Durch wirksame Vernetzung dieser und österreichischer F&E-Ressourcen entsteht eine Knowledge-Plattform, deren konzerninterne Bedeutung durch die neue Größe deutlich steigt. Die Bündelung von fachlicher Kompetenz und kostenseitiger Wettbewerbsfähigkeit durch gezieltes Nearshoring sichert damit österreichische F&E Arbeitsplätze - wovon auch österreichische Unternehmen als Kunden profitieren. Siemens nutzt diesen Ansatz in verschiedenen Branchen - am prominentesten in der Programm- und Systementwicklung, einer F&E-Einheit mit international über 6000 Mitarbeitern, wovon knapp die Hälfte in österreich arbeitet.

Lissabon-Ziele. Alles also in bester Ordnung? Erfreulich stimmt die Kampfansage, mit der die EU in den Lissabon- und Barcelona-Zielen erklärt hat, die EU bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Der Weg dorthin gestaltet sich jedoch steinig. Ein erster Schritt - das Anheben der F&E-Quoten auf drei Prozent bis 2010 - weist zweifellos in die richtige Richtung. österreich hatte bereits 2005 eine Forschungsquote von 2,35 Prozent. Das Ziel ist für österreich also durchaus erreichbar. Insgesamt wurden 2005 hierzulande 5,8 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Zwei Drittel davon kamen aus dem Unternehmenssektor. Um die positive Entwicklung aber fortzusetzen, ist ein starker Forschungsbereich als Kooperationspartner der Wirtschaft unerlässlich. Denn mit zunehmenden F&E-Aktivitäten steigt auch die Nachfrage nach Technikabsolventen. Hier sind Investitionen im Bildungsbereich unumgänglich, insbesondere angesichts rückläufiger Inskriptionszahlen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Kritisch zu hinterfragen sind hier die Gründe, warum sich nach der Volksschule noch siebzig Prozent der Schüler, nach der Matura aber nur noch dreißig Prozent für technisch-naturwissenschaftliche Studienrichtungen interessieren.

Rahmenbedingungen. Hochqualifizierte Ingenieure und Wissenschafter benötigen dann dringend den richtigen Rahmen, um effizient zusammenzuarbeiten. Das erfordert mehr als nur Lippenbekenntnisse zu Kooperationsmodellen für universitäre/außeruniversitäre Forschung und Industrie. In österreich war dieses Anliegen Schwerpunkt nationaler Forschungsstrategien der vergangenen Jahre. Die Industrie muss stärker in die Forschung einbezogen sein, damit Forschungsergebnisse schneller kommerzialisierbar werden. Billiger als in österreich kann vielerorts produziert werden - und wird es auch. Insbesondere im ITK-Umfeld benötigen Kunden aber einen Partner, der neben technischen Lösungen auch Innovationen und Ideen liefert, die dem Kunden helfen, sein Geschäft erfolgreicher abzuwickeln. Gelingt die genannte Kooperation, so ist das der beste Nährboden für lokale Wertschöpfung im Land.Erfolgsfaktor. Aus Industriesicht sind Kompetenzzentren für den Erfolg österreichischer F&E-Aktivitäten wesentlich, wobei das Erreichen einer kritischen Masse für deren Erfolg ausschlaggebend sein kann. Am Beispiel des ftw (Forschungszentrum Telekommunikation Wien) sieht man, wie reger Austausch verschiedenster Mitglieder der ganzen Branche in strategische Projekte mündet, wenn alle an einem Strang ziehen. Der wissenschaftliche Output ist mit über 280 Konferenzbeiträgen, siebzig Fachartikeln und neun Büchern beachtlich. Mit Blick auf 2010 gilt es, solche Forschungszentren, die über Jahre professionelle Geschäftsprozesse implementiert und ein nationales sowie internationales Netzwerk aufgebaut haben, zu stärken - und gleichzeitig die universitären Rahmenbedingungen zu verbessern, die sicherstellen müssen, dass die hellsten Köpfe die besten Forschungsbedingungen vorfinden - und zwar in österreich.

Die Beispiele zeigen klar: Der F&E-Standort österreich wird nachhaltig durch Kooperationen abgesichert - Kooperationen in internationalen F&E-Netzwerken von Großunternehmen, die von österreich aus in den Osten expandieren, Kooperationen zwischen Industrie und universitärer Forschung und Kooperationen über branchenspezifische Kompetenzzentren. Die Politik ist in zweifacher Hinsicht gefordert: einerseits, den Rahmen für diese Zusammenarbeit zu schaffen - Stichwort: F&E-Quoten. Andererseits durch konsequente Investitionen in Zukunftsthemen wie E-Government und E-Health, die innovative IKT-Lösungen erfordern und so Lösungskompetenz sowie internationale Referenzen in österreich schaffen.

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Hartes Zementlos

Eine Arbeitsgruppe hochkarätiger Experten aus der Zement- und Betonindustrie sucht unterdessen nach technischen Lösungen für die Betonprobleme in Klärbecken.

Der Abwasserverband Grazerfeld erweitert seine Kläranlage um rund drei Millionen Euro. Rund 5000 Kubikmeter Beton werden dabei verbaut. Geplant hat den Bau der Grazer Ziviltechniker Edwin Haslauer. Er hat sich gemeinsam mit dem Bauherren mit der Ausschreibung für die Kläranlage weit hinausgelehnt.Vorgeschrieben ist ein klinkerfreies Bindemittel, also nicht jener Beton, wie ihn die Norm für solche Bauwerke vorsieht. Haslauer hat auch die Kläranlage Mauthern geplant, an der erhebliche Schäden aufgetreten sind. »Ich möchte mir später nicht den Vorwurf machen lassen, etwas übersehen zu haben. Vor Gericht bleibt man nämlich letztlich mit dem Bauherrenrisiko übrig«, erklärt der Geschäftsführer des Abwasserverbandes Johann Mayer. Aufgrund der Berichte über Schäden an Kläranlagen habe man sich die Sache genau angesehen und die Ausschreibung sogar um ein Jahr verschoben. Zu Mayers Verwunderung wurde die dann realisierte Ausschreibung nicht beeinsprucht, obwohl sie eigentlich auf ein Produkt maßgeschneidert ist. Auch Haslauer, der seit rund dreißig Jahren im Geschäft ist, hat eigentlich ein Verfahren erwartet. »So wie es sich für mich darstellt, ist die Norm nicht in Ordnung«, sagt er. Dass eine geänderte Zusammensetzung der Abwässer oder die fehlende Nachbehandlung an den Betonschäden schuld sein könnten, glaubt er nicht. »Früher gab es kaum Nachbehandlung und die Anlagen sind intakt. Meiner Meinung nach fehlt der Hüttensand«, sagt Haslauer. Seine Vermutung: »Der Hochofenzement ist vielleicht durch Lobbying aus der Norm geflogen.« Dem kann der Vorstand des Betonvereins Helmut Huber wenig abgewinnen: »Es gibt auch Kläranlagen, die mit HOZ betoniert wurden«, erklärt er. Derzeit deute alles darauf hin, dass die Schäden an jenen Anlagen auftreten, die über eine Denitrifizierung verfügen. »Wir sehen, dass sich in der Betreibung der Anlagen etwas geändert hat«, betont auch Gernot Tritthart, Marketing-Mann bei Lafarge. Tritthart ist wie Huber Mitglied einer Arbeitsgruppe, die sich mit dem Problem der Abnützungen an Kläranlagen beschäftigt. Das Ziel ist, eine technische Lösung zu finden, die den hohen chemischen Angriffen in Klärbecken standhält. Wenn die gefunden ist, wird, so Huber, vermutlich auch das Normungsinstitut Schritte setzen. Das kann aber dauern, denn Huber veranschlagt zumindest zwei Jahre, um jene Betonrezeptur zu finden, die auch höchsten Säuregraden gerecht wird. Dass es diesen Beton mit Slagstar, wie die Wopfinger Baustoffindustrie es vermittelt, schon gäbe, lässt Huber nicht gelten: »Slagstar ist von der theoretischen Grundlage her geeignet, ob das die Lösung ist, wird die Praxis zeigen«, meint der Experte.

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Konstante Nachfrage

Mit 156 Milliarden Euro wurden in der EU noch nie so viele Immobilientransaktionen durchgeführt wie im letzten Jahr, berichtete Reinhard Madlencnik, stellvertretender Ressortleiter Immobilien bei der Bank Austria-Creditanstalt, anlässlich einer Veranstaltung zum Thema »Exit-Strategien für Unternehmensimmobilien«. Während in den 15 »Alt«-EU-Staaten 142 Milliarden investiert wurden, waren es in den neuen Mitgliedsstaaten sechs Milliarden, wobei die Zuwachsraten in beiden Zonen mit rund vierzig Prozent gleich waren.
Die gleiche Summe, sechs Milliarden, wurde im vergangenen Jahr auch in österreich investiert; 1,6 Milliarden davon im Gewerbeimmobilienbereich. Interessant ist, dass zwei Drittel davon von österreichischen Investoren kamen - 2003 war es nur ein Viertel.Nachdem Mitte 2004 mit rund 220.000 Quadratmetern Bürofläche erstmals seit Jahren wieder genauso viel fertig gestellt wie vermietet wurde, herrsche derzeit ein konstanter Nachfrageüberhang, so Madlencnik. Die Leerstandsrate lag im Vorjahr bei sechs Prozent, die durchschnittliche Miete bei 14 Euro/m2. Allerdings sei eine zunehmende Preisdifferenzierung zu erwarten, bis 2009 erwartet sich der Immobilienmanager einen Anstieg des Preisniveaus auf 16 Euro. Einen hohen Veranlagungsdruck aufgrund hoher Liquiditätsüberschüsse sieht Madlencnik für den heimischen Immobilienkapitalmarkt: Während die Aktiengesellschaften für heuer Kapitalerhöhungen von fünf Milliarden Euro erwarten, stehen die offenen Immobilienfonds mit einer Milliarde Fondsvolumen, von dem aber nur die Hälfte investiert ist, unter Druck: Das Immobilieninvestmentgesetz verpflichtet sie, ab dem dritten Jahr ihres Bestehens nicht mehr als 40 Prozent ihres Volumens in anderen Anlageformen als in Immobilien zu halten.
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Körberlgelder

Stromhändler kriegen ökostrom billiger wie Normalstrom und sacken zugleich mit den ökostromzuschlägen heuer rund 70 Millionen Euro ein. Das behaupten die Vertreter des ökostroms, Stefan Hantsch von der IG Windkraft und Peter Molnar, Chef der oekostrom Vertriebs GmbH. Dieser Umstand ergäbe sich aufgrund der Untätigkeit von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, der es unterlässt den sogenannten Verrechnungspreis für ökostrom anzuheben. Der beträgt seit Inkrafttreten des ökostromgesetzes 4,5 Cent pro Kilowattstunde. Der internationale Börsepreis liege inzwischen bei 5, 8 Cent womit die Händler den ökostrom zum Diskontpreis beziehen. Zugleich wird den Konsumenten aber über die ökostromzuschläge die früher die tatsächlich existierende Differenz zwischen ökostrompreis und Verrechnungspreis verrechnet. Dies kostet dem Durchschnittshaushalt im Jahr knapp 6 Euro, wie Hantsch erklärt. Er findet, dass Bartenstein schnell reagieren müsse und den Verrechnungspreis per Verordnung anpassen soll. Genau um diesen Betrag könnten dann die ökostromzuschläge reduziert werden. \"Es ist absurd, dass von der Wirtschaftskammer kein Druck kommt“, findet Hantsch. Wobei er nicht näher erläutern will wieviel die ökostromzuschläge für Unternehmen betragen. Fix ist, dass die Haushalte auf Netzebene 7 die größte Last tragen. Durch sinkende ökostromzuschläge könnte die Akzeptanz bei den Verbrauchern für grünen Strom erhöht werden, meinen die Vertreter des ökostroms. \"Wir haben das Gefühl, dass die Kosten für ökostrom künstlich hochgehalten werden um ökostrom mies zu machen“, ärgert sich Hantsch. Der Chef der E-Control Walter Boltz mache sich mit seinen Prognosen für die Kosten des ökostroms mitschuldig, findet er. So seien laut E-Control für 2006 rund 89 Millionen ökostromförderung allein für die Windkraft fällig. \"Tatsächlich werden es beim jetzigen Marktpreis 56 Millionen“, rechnet Hantsch. Molnar will die Zurücklegung des ökostromgesetzes. 2006 werde der Verbrauch höher sein wie der Zuwaschs beim ökostrom, was de facto eine Reduktion des Anteils an ökostrom sei.
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PCs für alle Lebenslagen

Nach seinem Entertainment-Notbook-Launch im März stellt HP nun drei neue Desktop PC-Serien vor. Der Schwerpunkt der neuen Geräte HP Media Center m7400 PC, HP Pavilion w5400 Desktop und HP Pavilion t3400 Desktop liegt dabei ebenso auf starken Multimedia- und Entertainment-Features. Erhältlich sind alle drei Geräteserien ab sofort im Fachhandel.

HP Media Center m7400 Serie
Die Geräte der HP Media Center m7400-Serie sind komplette Home-Entertainment-Lösungen mit Top-Performance im edlen Design. Der PC vereinigt einen digitalen oder analogen TV-Tuner für live-Fernsehen mit einem optionalen Video-Rekorder und elektronischen Programmübersichten. Bedienbar ist der Digital-Entertainment-Spezialist dabei bequem vom Sofa aus mit einer Infrarot-Fernbedienung.

Das Media Center m7400 bietet neben starker Grafik- und Audio-Leistung einen 9-in-1 Digital Media Reader, 802.11 WLAN und auf ausgewählten Modellen die LightScribe Labelling Technologie zur professionellen Beschriftung von CDs und DVDs. Bis zu zwei Festplatten und eine spezielle Schnittstelle für Speichererweiterungen über den HP Personal Media Drive (160 GB) sorgen für genug Platz für Videos, Musik und Fotografien.
Preis: ab 1299 Euro

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