Digitale Services rascher entwickeln
- Written by Redaktion
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Patrick Winkler hat sich mit seinem Unternehmen MRT ganz auf Produkt-Lebenszyklus-Management spezialisiert. Dabei setzt er Enterprise Architect besonders in der Geschäftsanalyse und Anwendungsentwicklung ein. Er schätzt die Modelle mit ihrer leicht verständlichen Sprache auch zur besseren Kommunikation mit den oft weltweit verteilten Entwicklerteams seiner Kunden.
Die jüngsten Entwicklungen für „Internet of Things“ (IoT) und „Industrial Internet of Things“ (IIoT) bieten reichlich Potential, um Kunden neue und individuell zugeschnittene Services anzubieten. Gerade bei Klein- und Mittelbetrieben fehlt dazu aber oft das Know-how, um diese Möglichkeiten auch ausschöpfen zu können. Diese Lücke füllt Patrick Winkler mit seiner Tiroler MRT Information Management GmbH seit 2001 als Dienstleister für Produkt-Lebenszyklus-Management (PLM): „Wir sind ein Vermittler, der digitale Services so zusammenbaut, dass sie den Produkt-Entstehungs-Prozess bestmöglich unterstützen. Enterprise Architect hilft uns als Modellierungstool dabei, mit den Kunden die Anforderungen für neue Anwendungen zu diskutieren und so festzulegen, dass der neue Service so nutzbringend wie möglich ist.“ Speziell in produzierenden Unternehmen gilt es dabei, die Sicherheit und den Schutz der Prozessdaten sicherzustellen. Änderungen und neue Services sollen schnell, möglichst automatisiert und unter Wahrung der Compliance Richtlinien dem Kunden zugänglich gemacht werden.
Foto: Patrick Winkler hat sich mit seinem Unternehmen MRT Information Management GmbH seit 2001 ganz auf Produkt-Lebenszyklus-Management spezialisiert.
Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems CE: „Mit seinem Serviceangebot hilft MRT auch kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Angebote der raschen Digitalisierung anzupassen. Enterprise Architect unterstützt diesen Prozess als Kommunikationsplattform und Schnittstelle zu anderen Systemen. Wir sind stolz darauf, so einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der digitalen Wirtschaft leisten zu können.“
Anforderungen werden im Modell anschaulich dargestellt
Die zunehmende Digitalisierung in der Produktion geht mit einer Fülle neuer Technologien einher. MRT pflegt daher ein umfassendes Netzwerk zu Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie zu Cloud Providern, um Kunden je nach Bedarf über mobile Setups Zugang zu nutzbringenden Technologien zu verschaffen. Dabei wird ein DevOps-Ansatz verwendet, der die Qualität der Software verbessert, den Entwicklungsprozess beschleunigt und das Teamwork optimiert. „Wir bieten vom Service Design über die Umsetzung bis zum Betrieb alle Schritte der Prozessverbesserung an und stellen dafür eine selbst entwickelte Cloud Plattform zur Verfügung“, so Winkler.
Von der Formula Student bis zum Systems Engineering
Die Formula Student ist ein studentischer Auto-Konstruktions-Wettbewerb, seit 2017 mit einem Team der Universität Innsbruck. Die Entwicklung des elektrischen Rennwagens sowie die Kommunikation findet mit den unterstützenden Firmen über das von MRT betriebene PLM System Teamcenter statt. Dabei werden Telemetrie Daten, z.B. Messungen der Temperatur über GSM, in einem rein Web-basierenden Viewer in Echtzeit angezeigt. Daten aus drei Cloud Systemen stehen den Studenten kumuliert in einer grafischen Oberfläche zur Verfügung.
Für ein anderes Projekt im Bereich Mechatronik sammelt MRT Daten von 4.000 Anwendern. Die Daten aus Logistik, Projekt und Fertigung werden über ein Web Formular und HMI Eingabegeräte gesammelt, klassifiziert und dem Änderungsprozess im PLM System zugeführt. So entsteht aus dem kontinuierlichen Systems Engineering Prozess eine laufende Produktverbesserung. „Unsere Projekte sind oft international ausgerichtet und es ist wichtig, dabei den Überblick in unserem mehrstufigen Prozess zu bewahren. Hier hilft uns Enterprise Architect vor allem in den ersten beiden Stufen „Geschäftsanalyse und Design“ sowie „Anwendungs-Entwicklung“. Durch die guten Konnektoren von Enterprise Architect können die erstellten Modelle zur weiteren Verarbeitung leicht in nachgelagerte Systeme übernommen werden“, schließt Winkler.