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Weidmüller erweitert Palette für die Windkraft

Josef Kranawetter, Geschäftsführer Weidmüller, erweitert die Palette für Windkraftbranche auch in Österreich. Josef Kranawetter, Geschäftsführer Weidmüller, erweitert die Palette für Windkraftbranche auch in Österreich. Foto: Weidmüller

Weidmüller hat mit 1. November die Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH von der Bosch Rexroth AG übernommen. Weidmüller verstärkt damit seine bestehenden Aktivitäten im Windbereich und erweitert sein Lösungsportfolio rund um die Condition Monitoring Technologien. Die neue Unternehmenstochter mit 25 Mitarbeitern am neuen und alten Sitz in Dresden firmiert ab sofort unter dem Namen "Weidmüller Monitoring Systems".

"Die Weidmüller Monitoring Systems bringt frischen Wind in unser bestehendes Lösungsangebot für die Windkraftbranche", sagt Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe anlässlich des Closings. "Mit unserer neuen Tochter und ihrer Exzellenz im Bereich der rotorblattbasierten Schadendetektion für Windenergieanlagen gewinnt unser Angebot für die Zustandsüberwachung von Windkraftanlagen in Deutschland und weltweit erheblich an Attraktivität. Wir freuen uns, ab sofort gemeinsam mit unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit maßgeschneiderten Automatisierungslösungen die Windenergie der Zukunft zu gestalten."

Mit der Transaktion übernimmt die Weidmüller Gruppe den bisherigen Standort in Dresden, in dem Condition Monitoring Systeme für Windenergieanlagen entwickelt, gefertigt und vertrieben werden. In Dresden hat am 1. November, unter Beteiligung des Vorstands Elke Eckstein, eine Feier zur offiziellen Übernahme und dem ersten Tag unter dem Dach der Weidmüller Gruppe stattgefunden.

"Die Weidmüller Gruppe möchte mit der Übernahme ihre Aktivitäten im Windbereich verstärken, was speziell für uns in Österreich neues Geschäftspotential bietet", ergänzt Josef Kranawetter, Geschäftsführer von Weidmüller Österreich.

Die Monitoringsysteme überwachen insbesondere den Zustand der Rotorblätter und bieten unter anderem die Möglichkeit, Eisansatz an den Rotorblättern zu diagnostizieren. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Gesellschaft befindet sich auf Wachstumskurs und erwartet bereits dieses Jahr einen deutlich höheren Umsatz als im Vorjahr.

Last modified onDonnerstag, 10 November 2016 15:18
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