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Energie Steiermark übernimmt Fernwärme-Beteiligung

Energie Steiermark-Vorstandssprecher Christian Purrer (re.) und Slowakei-Chef Josef Landschützer (li.) gemeinsam mit dem Bürgermeister von Trnava, Peter Bročka (Mitte). Energie Steiermark-Vorstandssprecher Christian Purrer (re.) und Slowakei-Chef Josef Landschützer (li.) gemeinsam mit dem Bürgermeister von Trnava, Peter Bročka (Mitte). Foto: Energie Steiermark

Mit der Übernahme einer Fernwärme-Beteiligung von Wien Energie in Trnava ist die Energie Steiermark der zweitgrößte Wärme-Versorger der Slowakei.

Die Energie Steiermark weitet ihre Aktivitäten in Osteuropa aus und hat jetzt 50 Prozent am Unternehmen TT Komfort in der slowakischen Stadt Trnava erworben. 50% des Unternehmens TT Komfort gehen an Steirer: 105 Mitarbeiter, 10 Mio. Euro Umsatz, Versorgung von 22.500 Haushalten mit Wärme und Facility Services.

Die Gesellschaft ist für die Fernwärmeversorgung in der rund 70.000 Einwohner zählenden Metropole nahe Bratislava verantwortlich, die Anteile wurden von der Wien Energie-Tochter "Energiecomfort" übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

"Wir sind bereits in mehr als 20 slowakischen Städten mit Projekten aktiv und mit den jüngsten Investitionen zur Nummer 2 am Fernwärmemarkt im östlichen Nachbarland aufgerückt", so Vorstandssprecher Christian Purrer. "Die Kooperation mit den Kommunen läuft überaus erfolgreich, mit der jetzigen Aquisition können wir unsere Dienstleistungs-Angebote ausweiten".

Im Jahr 2014 erzielte die TT Komfort mit 105 Mitarbeitern einen Umsatz von über 10 Millionen Euro. Das Unternehmen versorgt etwa 16.000 Wohnungen mit Fernwärme. Im Bereich Facility Management werden rund 6.500 Wohnungen und 70 Gewerbeobjekte betreut. Dazu kommen kommunale Reinigungs-Dienstleistungen für ein über 250 Kilometer langes Straßen- und Gehwegenetz sowie 83.500 m2 Parkfläche.

Die Energie Steiermark beschäftigt in Osteuropa mit dem jüngsten Erwerb insgesamt rund 350 Mitarbeiter und erzielte dort zuletzt einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.

Last modified onDienstag, 10 November 2015 11:40
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