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Mehr Ökostrom

Wien Energie wurde für das SPAR Bürgersolarkraftwerk in der Kategorie »Neue Geschäftsmodelle für die Energiewende« mit dem dritten Platz prämiert. Bildrechte: Wien Energie. Wien Energie wurde für das SPAR Bürgersolarkraftwerk in der Kategorie »Neue Geschäftsmodelle für die Energiewende« mit dem dritten Platz prämiert. Bildrechte: Wien Energie.

Intelligente Energiesysteme für die Zukunft.

Wien Energie blickt im ersten Quartal 2014 auf eine rückgängige Gesamtproduktion im Vergleich zum Vorjahr zurück. Aufgrund ungünstiger energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist die Produktion von Strom und Wärme um insgesamt 22 % niedriger ausgefallen. Dennoch kündigte der Energieversorger bereits im April den Bau von zwei neuen Windparks an. Im steirischen Steinriegel fand Anfang Mai der Spatenstich für einen der höchstgelegenen Windparks Österreichs statt. Elf Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von 25,3 Megawatt verstärken den seit 2005 bestehenden Windpark. Den zweiten Windpark startete die Wien Energie Ende März in Niederösterreich an den Gemeindegrenzen von Pottendorf, Tattendorf und Ebreichsdorf. Dadurch können 28.600 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Langfristiges Ziel ist, die Erzeugungskapazitäten aus den Erneuerbaren zu steigern. So schreitet auch der Ausbau der Bürgerbeteiligungs-Solarkraftwerke Nummer 16 und 17 voran. Letzteres wurde in Zusammenarbeit mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und der HTL Wien 10 umgesetzt. Dort wird die PV-Anlage auch im Rahmen des Unterrichts für Test- und Analysezwecke verwendet. Mit dem Solarkraftwerk Nummer 16 konnte sich Wien Energie beim internationalen Stadtwerke-Award durchsetzen und erhielt den dritten Preis für »Neue Geschäftsmodelle für die Energiewende«. Manko bleibt nach wie vor die angespannte Lage für den Gaskraftbetrieb. Die Geschäftsführung der Wien Energie erwartet vorläufig keine Besserung und sieht eine Lösungsmöglichkeit in veränderten politischen Rahmenbedingungen.

Last modified onMittwoch, 30 Juli 2014 13:32
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