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Kelag: Konstante Ergebnisentwicklung

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Die Kelag verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 trotz schwieriger konjunktureller und energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine konstante Ergebnisentwicklung.

Der Gesamtabsatz von Strom und Gas ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 zurück. Ursache waren verringerte Handelsaktivitäten der Kelag aufgrund rückläufiger Volatilitäten an den Energiebörsen. Deshalb sanken die Brutto-Umsatzerlöse des Unternehmens um 273 Mio. Euro auf 773 Mio. Euro.

Der Absatz von Strom, Erdgas und Wärme an Kunden wuchs hingegen im ersten Halbjahr 2013 leicht. Das Wasserdargebot lag mit 119,0 % deutlich über dem Niveau der ersten sechs Monate 2012 (86,2 %). Das Konzernergebnis in Höhe von 74 Mio. Euro bewegte sich etwas
unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2012 (78 Mio. Euro).

Das Rating der Kelag wurde im Frühjahr 2013 von Standard & Poor's mit "A/stable" erneut bestätigt.

Investitionen

Entsprechend ihrer wertorientierten Wachstums- und Innovationsstrategie investierte die Kelag im ersten Halbjahr 2013 vor allem in den Ausbau der Stromerzeugung aus Wasserkraft sowie in die Netzinfrastruktur in Kärnten. Größtes Vorhaben ist derzeit das Gemeinschaftsprojekt Reißeck II mit der Verbund Hydro Power AG. In dieses Projekt investiert die Kelag insgesamt 191 Millionen Euro; ab kommenden Jahr wird die Kelag hier über 181 MW Erzeugungsleistung, 137 MW Pumpleistung und eine Jahreserzeugung von 415 Millionen Kilowattstunden verfügen.

In Bau ist derzeit das Laufkraftwerk Tröpolach; in Spittal an der Drau werden ein Biomasseheizwerk und ein Fernwärmenetz errichtet, in Neudörfl/Bad Sauerbrunn wird ein Fernwärmeprojekt auf Basis industrieller Abwärme realisiert. Fortgesetzt wurden die Aktivitäten zur selektiven Markterschließung in Südosteuropa. Im Kosovo werden zwei Kleinwasserkraftwerke und an der rumänischen Schwarzmeerküste zwei Windparks errichtet. Im Großraum Villach wurde mit dem Bau der Schaltwerke Fellach und Feistritz/Gail begonnen.

Ausblick

Aufgrund bestehender Unsicherheiten im Marktumfeld erwartet die Kelag auf Jahressicht eine leicht fallende Ergebnisentwicklung.

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