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Wasserstoff und Batterien

Foto: »Synerg-E«: Insgesamt zehn lokale Batteriespeicher werden bis Ende 2019 als stationäre Puffer bei Ultra-Schnellladestationen installiert. Foto: »Synerg-E«: Insgesamt zehn lokale Batteriespeicher werden bis Ende 2019 als stationäre Puffer bei Ultra-Schnellladestationen installiert. Foto: Verbund

Der Verbund hat nachhaltige Lösungen für die Energiezukunft bei der European Utility Week 2018 im November gezeigt.

Dekarbonisierung, Demokratisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung – der Wandel des europäischen Energiesystems schreitet voran. Unter dem Motto »Mein Antrieb. Meine Energie«, hat der Verbund in der Messe Wien Produkte und Lösungen gezeigt, die die Energiewende vorantreiben.

Im »H2Future«-Projekt wird grüner Wasserstoff für die Stahlindustrie erzeugt. Neben der Produktion von grünem Wasserstoff wird der Elektrolyseur auch für netzdienliche Services eingesetzt werden. Im Projekt wird weiters untersucht, in wie weit sich das Konzept auf andere Industrie-Sektoren wie Chemie, Öl & Gas oder Düngemittel übertragen lässt. Darüber hinaus wird der Einsatz von Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft für nachhaltige Mobilität gemeinsam mit den Zilltertaler Verkehrsbetrieben vorangetrieben.

Grüner Wasserstoff birgt auch für die Energiespeicherung großes Potenzial, um die volatile Stromerzeugung aus den neuen erneuerbaren Energien auszugleichen. Mit zunehmender Dynamik der Energiewende wird die Speicherung von Energie immer wichtiger. Energiespeicher spielen auch in der Elektromobilität eine Schlüsselrolle. Nicht nur in den Fahrzeugen, sondern auch bei Ladestationen. Beim Ultra-Schnellladen wird in kürzester Zeit enorm viel Leistung und Energie benötigt. Das führt kurzfristig zu hoher Belastung des lokalen Stromnetzes und verursacht zudem hohe Kosten. Um dies zu vermeiden, nutzt der Verbund das Wissen aus verschiedensten Bereichen und optimiert im EU-geförderten Projekt »Synerg-E« den Einsatz von lokalen Pufferspeichern zur Lastspitzenglättung und als Flexibilität am Regelenergiemarkt.

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